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Autor/inManer, Hans-Christian
TitelMultikonfessionalität und neue Staatlichkeit.
Orthodoxe, griechisch-katholische und römisch-katholische Kirche in Siebenbürgen und Altrumänien zwischen den Weltkriegen (1918-1940).
Gefälligkeitsübersetzung: Multi-denominationalism and new statehood. The Orthodox, Greek Catholic and Roman Catholic Churches in Transylvania and Old Romania between the First and Second World War (1918-1940).
QuelleStuttgart: Steiner (2007), 408 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 2004.
ReiheForschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa. 29
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-515-08667-7
SchlagwörterIntermediäre Organisation; Schule; Geschichte (Histor); Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Entwicklung; Staat; Kirchenpolitik; Konkordat; Religiosität; Zwischenkriegszeit; Hochschulschrift; Orthodoxe Kirche; Katholische Kirche; Rumänien
AbstractAusgehend von einem Verständnis der Kirche als sozialer Institution in Rumänien untersucht der Verfasser das Verhältnis der verschiedenen Kirchen als Sinngebungs- und Deutungsinstanzen zum rumänische Staat, wobei besonderes Gewicht auf die interkonfessionelle Zusammenleben gelegt wird. Dabei steht die orthodoxe Kirche der Zwischenkriegszeit im Vordergrund. Einleitend wird die Entwicklung aller drei behandelten Kirchen bis zum Ersten Weltkrieg dargestellt. Dann geht es um die Position der drei Kirchen zu Staat und Politik sowie um die politische Entwicklung der Zwischenkriegszeit. Im Folgenden werden die organisatorischen und legislativen Neuordnungen der drei Kirchen und - in Bezug auf die katholische Kirche - das Konkordat mit dem Vatikan, die religiösen und kirchlichen Vereinigungen und die Erneuerungsbestrebungen innerhalb der Orthodoxie sowie der interkonfessionelle Konflikt behandelt. Die Schule wird als zentraler Begegnungsort von Staat und Kirche im sozialen Bereich Gegenstand eines eigenen Kapitels, bevor die Untersuchung mit einem Ausblick auf die letzten Jahre der Zwischenkriegszeit schließt. Insgesamt will die Studie mit der Untersuchung des Wirkens von Kirchen als intermediären Organisationen für oder auch gegen die Etablierung und Verinnerlichung demokratischer Strukturen zusätzliche wichtige strukturgeschichtliche Ursachen für das Scheitern der Zwischenkriegsdemokratien sichtbar machen. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1918 bis 1940.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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