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Autor/inJanetzko, Dietmar
TitelEigenlogik.
Zur Rolle subjektiver Theorien bei der Bildungsmotivation.
Gefälligkeitsübersetzung: Inherent logic. The role of subjective theories in education motivation.
QuelleMünster: Waxmann (2007), 187 S.Verfügbarkeit 
ReiheInternationale Hochschulschriften. 469
BeigabenAbbildungen; Literaturangaben S. [159]-171
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0932-4763
ISBN3-8309-1693-0; 978-3-8309-1693-2
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Wissen; Validität; Vergleich; Bildungsmotivation; Erwartung; Subjektivität; Zufriedenheit; Bildung; Deutschland; Erwartung; Lernen; Logik; Modell; Pädagogik; Subjektivität; Typologie; Validität; Wissen; Bildungstheorie; Weiterbildung; Deutung; Zufriedenheit; Vergleich; Lernen; Methodik; Konstruktivismus; Logik; Weiterbildung; Deutung; Instrumentarium; Modell; Typologie; Deutschland
Abstract"Weiterbildung spielt bei der eigenen Lebensplanung eine zunehmend wichtigere Rolle. Häufig knüpfen sich an Weiterbildungsmaßnahmen eine Vielzahl von Erwartungen (z.B. mit Blick auf verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt). Erwartungen und Deutungsmuster (etwa zum Zusammenhang von Bildung und Zufriedenheit) gehen neben äußeren Anstößen in subjektive Theorien ein. Von subjektiven Theorien kann vor dem Hintergrund der konstruktivistischen Pädagogik angenommen werden, daß sie unverzichtbar für die Interpretation komplexer Konstellationen mit deutlichem Ich-Bezug sind und dabei im Modus der Eigenlogik (z.B. eng angebunden an eigene Erfahrungen) operieren. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Die inhaltlichen Untersuchungsziele der Arbeit liegen in der Beschreibung und Rekonstruktion eigenlogischer Prozesse bei der Bildungsmotivation. Dem dient eine Folge von vier aufeinander aufbauenden empirischen Untersuchungsschritten: Deskription, Rekonstruktion und Prädiktion und Typenbildung. Dabei geht es unter Zugrundelegung einer subjektwissenschaftlichen Methodik darum, Deutungsmuster zu erheben und ihre Vorhersagevalidität zu überprüfen, indem die Probanden erneut (aber mit einer anderen Methode) Aussagen zu eingangs erhobenen Deutungsmustern treffen. Beim Vergleich der einzelnen Probanden zwischen Untersuchungszeitpunkten und -methoden waren weitgehend konsistente, aber stark individuell geprägte und insofern eigenlogische Muster bei der Hinwendung zur Bildung nachweisbar. Der typenanalytische Vergleich der Deutungsmuster über alle Probanden ließ erkennen, daß Bildung als Selbstkonzeptanker, als Wissensaneignung und als Instrument bei der Arbeitsplatzsuche begriffen wird. Die methodischen Untersuchungsziele der Arbeit bestehen zum einen in der Entwicklung eines Instrumentariums, das die Dynamik von Deutungsmustern aus einer Binnenperspektive zu untersuchen erlaubt. In dessen Zentrum steht die Rekonstruktion subjektiver Theorien zur Weiterbildung mit Hilfe von Struktur-Lege-Techniken. Die erhaltenen Ergebnisse dienen dann der Modellerstellung (via Bayer-Netze), die abschließend einer Validierung durch Fragebogendaten unterzogen werden. Es zeigte sich, daß die Weiterentwicklung herkömmlicher Struktur-Lege-Verfahren mit Hilfe von Bayer-Netzen die Aufstellung und Überprüfung prädikativer Modelle von Deutungsmustern gestattet, ohne daß dies mit einer Preisgabe der subjektwissenschaftlichen Methodologie verbunden ist. Bei der Frage der Beeinflussung der Deutungsmuster untereinander erwies sich der Einbezug von Gewichtungen, die bei den Probanden auf einfache Weise erhoben wurden, als vorteilhaft gegenüber einem Ansatz, der darauf verzichtet." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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