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Autor/inNikolai, Rita
TitelDie Bildungsausgaben der Schweiz im intranationalen und internationalen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Intranational and international comparison of education expenditures by Switzerland.
QuelleBerlin: dissertation.de (2007), 356 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2006.
ReiheDissertation. de. 1356
BeigabenLiteraturangaben S. 335-356; grafische Darstellungen 46; Tabellen 51
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86624-256-5; 978-3-86624-256-2
SchlagwörterBildung; Empirische Untersuchung; Vergleich; Vergleichende Forschung; Bildung; Finanzierung; Politik; Schweiz; Sozialhilfe; Hochschulschrift; Internationaler Vergleich; Ausgaben; Kanton; Vergleich; Vergleichende Forschung; Sozialhilfe; Politik; Ausgaben; Finanzierung; Forschungsstand; Ökonomie; Internationaler Vergleich; Hochschulschrift; Kanton; OECD-Staaten; Schweiz
AbstractDie Dissertation untersucht die Ursachen für die im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohen öffentlichen Bildungsausgaben in der Schweiz. Um diese Frage zu beantworten, unternimmt die Verfasserin der Dissertation zwei Analyseschritte: 1. Der intranationale Vergleich der Bildungsausgaben der Schweizer Kantone und 2. der internationale Vergleich, der die Bildungsausgaben der Schweiz in einen Quer- und Längsschnitt und einen integrierten Quer- und Längsschnittvergleich von insgesamt 28 demokratisch verfassten OECD-Ländern einbettet. Die Bildungsausgaben werden sowohl im intranationalen und internationalem Vergleich aus dem Blickwinkel von Theorien der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung untersucht. Die Analyse die Bildungsfinanzen fördert eine Vielzahl von Schlüsselvariablen zutage, die sowohl im interkantonalen wie auch im internationalen Vergleich die Höhe und Entwicklung der öffentlichen Bildungsausgaben erklären: Zu diesen Schlüsselvariablen gehören das Politikerbe, der wirtschaftliche Entwicklungsstand, die demographische Bildungsnachfrage, die Staat-Markt-Arbeitsteilung, die Programmkonkurrenz zwischen Bildungspolitik und anderen finanzpolitisch aufwändigen Politikfeldern, Finanzierungsbedingungen (einschließlich der Größe des Steuerstaates und des Impacts der innerstaatlichen Finanztransfers zwischen Bund und Kantonen). Zu nennen sind ebenso politisch-institutionelle Konstellationen wie die vom Vetospielerindex erfassten Größen, sodann die Parteiendifferenz und einige andere Wirkfaktoren, darunter etwa die Frauenerwerbsquote. Der interkantonale Vergleich fördert weitere Erklärungsfaktoren zutage, die die überdurchschnittlich hohen öffentlichen Bildungsausgaben der Schweiz erklären: hohe Löhne und hohe Personalkostenanteile, ein relativ hoher privater Bildungsausgabenanteil für die berufliche Bildung, die Regierungsbeteiligung christdemokratischen Parteien, die expansiv auf die Bildungsfinanzen wirken und der frühe Ausbau der lokalen Bildungspolitik, der die Schweiz im Unterschied zur Sozialpolitik zu einem Pionier der staatlichen Bildungspolitik gemacht hat. Der historiographische Teil der Arbeit verweist jedoch auch darauf, dass das Ausmaß der Direktdemokratie die Höhe der öffentlichen Bildungsausgaben in den Schweizer Kantonen zuweilen bremsen kann. Der Verfasserin gelingt es mit einer genauen und bis ins Detail nachvollziehbaren empirisch-analytischen Erkundung die Variationen der Bildungsausgaben in den Schweizer Kantonen und die Einbettung des Schweizer Falls in den internationalen Vergleich von insgesamt 28 OECD-Ländern nachprüfbar zu erkunden. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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