Wege zur Integration. Lebenswelten muslimischer Jugendlicher in Deutschland.

Autor/in	Öztürk, Halit
Titel	Wege zur Integration. Lebenswelten muslimischer Jugendlicher in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Paths to integration. Life worlds of Muslim adolescents in Germany.
Quelle	Bielefeld: transcript (2007), 279 S.Verfügbarkeit Zugl.: Berlin, FU, Diss., 2006.
Reihe	Kultur und soziale Praxis
Beigaben	grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 263-276
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89942-669-X; 978-3-89942-669-4
Schlagwörter	Erziehung; Wissen; Interview; Kulturdifferenz; Identität; Kulturelle Identität; Soziale Integration; Ausländer; Berlin; Deutschland; Erziehung; Identität; Interview; Islam; Kulturelle Identität; Muslim; Religion; Religiosität; Wissen; Glaube; Menschenbild; Soziale Integration; Hochschulschrift; Analyse; Binationale Familie; Menschenbild; Glaube; Islam; Religion; Religiosität; Analyse; Erfahrungsbericht; Hochschulschrift; Ausländer; Binationale Familie; Jugendlicher; Muslim; Berlin; Deutschland
Abstract	Seit jeher zählt es zu den Gewissheiten des politischen Diskurses, dass die Integration muslimischer Migranten in westliche Gesellschaften durch ihren unterschiedlichen religiösen Hintergrund erschwert oder gar verhindert werde. [In dieser] empirischen Studie entlarvt [der Autor] diese vermeintliche Gewissheit als Vorurteil und zeigt vielmehr, wie religiöse Partikularität und Differenz den Integrationsprozess sogar befördern, indem die Selbstreflexion der Migranten im Medium des Islam die ideellen Impulse für eine gelingende Sozialität bereitstellt. Diese Publikation gewährt damit auf wissenschaftlicher Basis einen gänzlich anderen Blick auf den Zusammenhang zwischen Islam und Integration. Sie stellt nicht nur einen wertvollen Beitrag zum sozialwissenschaftlichen Verständnis von Integrationsprozessen dar, sondern ist darüber hinaus dazu geeignet, als kritisches Korrektiv in eine festgefahrene und destruktive öffentliche Debatte einzugreifen, die in ihrer Undifferenziertheit der Integration muslimischer Migranten offenbar mehr entgegensteht als deren Glauben. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3