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Autor/inTrenk-Hinterberger, Isabel
TitelLesekompetenz im Schulunterricht.
Evaluation und Optimierung eines strategieorientierten Programms in der fünften Jahrgangsstufe.
Quelle(2006), IX, 277 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2006.
ReiheSchriften zur pädagogischen Psychologie. 25
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 229 - 251
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagsangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1610-0743
ISBN3-8300-2526-2; 978-3-8300-2526-9
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Verstehen; Diagnostik; Förderung; Schuljahr 05; Gymnasium; Motivation; Unterrichtsforschung; Programm; Unterricht; Deutschunterricht; Text; Lesekompetenz; Lesen; Hochschulschrift; Wiederholung; Deutschland
AbstractIm Hinblick auf eine Verbesserung der Lesekompetenz stellen Konzepte strategieorientierten Unterrichts einen aussichtsreichen Förderansatz dar. In mehreren Ländern konnten strategieorientierte Programme erfolgreich in den Unterricht implementiert werden. Für den deutschen Sprachraum wurde ein Lesestrategieprogramm ("Wir werden Textdetektive") für den Deutschunterricht der 5. und 6. Klasse entwickelt, das sich als effektiv erwiesen hat (Mokhlesgerami, 2004). Das Programm basiert auf Theorien der kognitiven Textverarbeitung und des selbstregulierten Lernens und soll die Fähigkeit zum eigenständigen und verstehenden Umgang mit Texten fördern. Das Ziel der Studie bestand darin, das von Mokhlesgerami (2004) eingesetzte Unterrichtsprogramm "Wir werden Textdetektive" erneut zu evaluieren und gleichzeitig inhaltlich sowie in seiner Umsetzung zu optimieren. In diesem Zusammenhang wurde geprüft, ob sich die Effektivität des Unterrichtsprogramms durch zusätzliche motivationsförderliche Elemente und durch Wiederholungsstunden steigern lässt. Zur Untersuchung der Fragestellung wurde eine überarbeitete Fassung des von Mokhlesgerami (2004) evaluierten Unterrichtsprogramms in 22 Gymnasialklassen der fünften Jahrgangsstufe eingesetzt. Die beteiligten Lehrkräfte unterrichteten das Programm über den Verlauf eines Schulhalbjahres hinweg im regulären Deutschunterricht. Fünf Schulklassen derselben Jahrgangsstufe dienten als Kontrollgruppe und erhielten normalen Deutschunterricht. Wahlweise konnte dem Programm ein Baustein zur Förderung des Leistungsmotivs vorangestellt werden. Sechs Lehrer entschieden sich für eine Leistungsmotivförderung und führten diese vor Beginn des eigentlichen Programms durch. Im zweiten Schulhalbjahr fanden einige Wochen nach Abschluss des eigentlichen Programms in 10 der am Programm beteiligten Klassen Wiederholungsstunden statt. Wie für das Unterrichtsprogramm selbst wurden auch für die Durchführung der Wiederholungseinheit ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien vorgegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler, die mit dem Unterrichtsprogramm unterrichtet wurden, im Anschluss an das Programm ein höheres Wissen über Lesestrategien und bessere Leistungen in einem neu entwickelten Leseverständnistest aufwiesen als die Schüler der Kontrollgruppe. Eine Anreicherung des Programms um motivationsförderliche Elemente führte nicht zu einer Kompetenzsteigerung auf Seiten der Schüler. Langfristig ließen sich die durch das Unterrichtsprogramm erzielten Effekte dann sichern, wenn die Unterrichtsmaterialien um zusätzliche Wiederholungsstunden ergänzt wurden. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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