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Autor/inDreisörner, Thomas
TitelZur Wirksamkeit von Trainings bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen.
Quelle(2004)
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Göttingen, Univ., Diss., 2004.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:7-webdoc-53-2
SchlagwörterEvaluation; Aufmerksamkeitsstörung; Verhaltenstherapie; Familie; Dissertation; Eltern; Familie; Interaktion; Kind; Training; Verhaltenstherapie; Evaluation; Eltern; Kind; Interaktion; Training; Dissertation; Wirksamkeit
AbstractIn der Dissertation wurde die Wirksamkeit von drei kognitiv-verhaltenstherapeutischen Programmen für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen untersucht. In vier Studien wurden die Programme evaluiert. Insgesamt nahmen 126 Kinder an den Studien teil. 96 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren, die als Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie Mühlhausen und der Poliklinischen Institutsambulanz des Psychologischen Instituts der Universität Göttingen sowie des Sozialpädiatrischen Zentrums in Reifenstein vorstellig wurden, nahmen an der Untersuchung für die Studien 1 bis 3 teil. Neben psychometrischen Verfahren zur Messung verschiedener Aufmerksamkeitsfunktionen, wurden Fremdbeurteilungsmaße von Eltern und Lehrern als Erfolgsmaße verwendet und in einem Vortest-Nachtest-Design ausgewertet. 31 Kinder nahmen gemeinsam mit ihren Eltern an einem 15wöchigen THOP-Training (Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Trotzverhalten; Döpfner, Schürmann & Frölich, 1997) und 34 an einem 15wöchigen Training für aufmerksamkeitsgestörte Kinder nach Lauth und Schlottke (1997) teil, 15 Kinder absolvierten das Basistraining nach Lauth und Schlottke, 19 Kinder das kombinierte Basis- und Strategietraining. Beim Lauth- und Schlottke-Training wurden zwei begleitende Elternsitzungen angeboten. 16 Kinder bildeten eine Wartegruppe. In Studie 4 kamen 15 Kindern, aus denen fünf Gruppen gebildet wurden, über einen Zeitraum von fünf Wochen einmal wöchentlich zum Marburger Konzentrationstraining (Krowatschek, 1994) in eine Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxis. Die Kontrollgruppe setzte sich auch aus 15 Kindern zusammen, welche in Dreiergruppen einmal wöchentlich in einem Zeitraum von fünf Wochen das Computerspiel "Pettersson und Findus" spielten. Die Wirksamkeit des Trainings für aufmerksamkeitsgestörte Kinder nach Lauth und Schlottke (1997) unter den gegebenen praktischen Rahmenbedingungen konnte weder in Bezug auf die Aufmerksamkeitsleistung noch bezüglich der hyperkinetischen Verhaltenssymptome nachgewiesen werden. Das Training resultierte jedoch in einer Verbesserung auf der Ebene der kognitiven Hemmungskontrolle. Außerdem zeigte das Training positive Transfereffekte auf die Funktionstüchtigkeit des phonologischen Arbeitsgedächtnisses. Dabei waren die Verbesserungen durch das Basistraining stärker als durch das kombinierte Basis- und Strategietraining. Mit dem THOP wurde eine als Einzeltraining konzipierte familienzentrierte Interventionen unter veränderten Randbedingungen (als Gruppenprogramm) untersucht, sowohl Eltern wie Kinder nahmen an insgesamt 15 Terminen teil. Es konnten tendenzielle Verbesserungen der Aufmerksamkeitsleistungen festgestellt werden. Insbesondere ließ sich aber die familiäre Interaktion durch das THOP als Gruppenprogramm verbessern. Die besten Erfolge erzielten Kinder, die gleichzeitig mit Methylphenidat behandelt wurden. Bei der Studie zur Überprüfung des Marburger Konzentrationstrainings konnten in einzelnen Bereichen Verbesserungen der Aufmerksamkeitsleistungen nachgewiesen werden. Diese betreffen vor allem die schulbezogene Konzentrationsfähigkeit, welche mit der Testbatterie zur Prüfung der Konzentrationsfähigkeit (TPK) erhoben wurde. Als positiv wird die Einbindung von Entspannungsverfahren erachtet, da durch diese ein Erregungsabbau erreicht wird, welche die Durchführung des Selbstinstruktionstrainings erleichtert.
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2007/3
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