Sozialpädagogik als Erziehung zur Demokratie. Ein problemgeschichtlicher Theorieentwurf.

Autor/in	Müller, Carsten
Titel	Sozialpädagogik als Erziehung zur Demokratie. Ein problemgeschichtlicher Theorieentwurf. Gefälligkeitsübersetzung: Social pedagogics as education in democracy. A draft theory based on problem history.
Quelle	Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2005), 309 S.Verfügbarkeit Zugl. Köln, Univ., Diss., 2004 u.d.T.: "Wir alle sind Aristen... weil Bürger" - Entwurf e. Theorie der Erziehung z. Demokratie.
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7815-1422-6
Schlagwörter	Erziehung; Postmoderne; Mündigkeit; Sozialhilfe; Individualisierung; Demokratie; Demokratisierung; Gemeinwesen; Sozialisierung; Professionalisierung; Erwachsenenbildung; Sozialpädagogik; 17. Jahrhundert; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Leistung; Wert
Abstract	Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, wie Individualität und Sozialität so zueinander in Bezug gesetzt und miteinander vermittelt werden können, dass weder das Individuum abgewertet noch das Soziale vernachlässigt wird. Im ersten Teil wird ein Problemaufriss über die frühe Sozialpädagogik und ihre politische Relevanz erstellt. Im zweiten Teil wird die Sozialpädagogik als Bürgererziehung von Karl Mager über Paul Natorp bis John Dewey analysiert. Im dritten Teil werden gegenwärtige Theorien der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund eines erneuerten demokratischen Problembewusstseins beleuchtet. Fazit der Untersuchung ist, dass Sozialpädagogik und Politik untrennbar zusammengehören, da die Sozialpädagogik in ihrem Wesen politisch ist. Die moderne Sozialpädagogik kann jedoch nur dann Mit-Initiator, Mit-Organisator demokratischer Gemeinwesenprozesse sein, wenn es ihr gelingt, Bürgerinnen und Bürger dahingehend zu bilden, dass sie sich als Aristen verstehen, die ihr Gemeinwesen gut gestalten wollen und können. (ICF).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3