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Autor/inSchwalm, Peter
TitelSuizidalität von Jugendlichen in der Gegenwartsgesellschaft.
Perspektiven sozialpädagogischen Handelns.
Gefälligkeitsübersetzung: Suicidality among adolescents in modern-day society. Prospects for sociopedagogical action.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2005), 274 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Dortmund, Univ., Diss., 2005.
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8288-8809-7
SchlagwörterIdentität; Selbstmord; Sozialisation; Jugend; Identität; Jugend; Modell; Sozialisation; Theorie; Therapie; Prävention; Hochschulschrift; Individualisierung; Konzeption; Individualisierung; Therapie; Hochschulschrift; Konzeption; Modell; Prävention; Theorie; Jugendlicher
Abstract"Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es, die sozialpädagogischen Möglichkeiten in Bezug auf Suizidalität im Jugendalter darzustellen, die unterschiedlichen Konzepte miteinander zu vergleichen und sie im Hinblick auf ihre immanenten theoretischen Grenzen zu bewerten. Vorrangig ist zu überlegen, ob und inwieweit die bereits existierenden Konzepte der Sozialen Arbeit ausreichen, um den Erkenntnissen der Suizidologie gerecht zu werden. Im Wesentlichen tauchen die zwei nachfolgenden Hauptfragestellungen auf: Reichen die existierenden Ansätze aus oder bedarf es einer spezifischen konzeptionellen Neuorientierung zum Gegenstand der Suizidalität? Inwieweit besteht die Möglichkeit, Erkenntnisse der Suizidologie in die sozialpädagogischen Entwürfe zu implementieren? Zur Überprüfung der sozialpädagogischen Konzeptionen dienen die nachfolgenden sechs Kriterien: Ressourcenorientierung, fallbezogener Zugang, individuelle Hilfeleistung, Verbesserung der Lebensbedingungen, Thematisierung der Beziehungsebene zwischen Berater und Klient und Realisierung des Ansatzes in der Praxis. Während das zuletzt genante Kriterium als Grundvoraussetzung zur Bearbeitung des Themenfeldes anzusehen ist, ergeben sich die ersten fünf Merkmale unmittelbar aus den Forschungsergebnissen der Suizidologie. Um sich den beiden Fragestellungen anzunähern, bekommt die Arbeit den folgenden Aufbau: Forschung über Suizidalität und Jugend bedeutet zunächst vor allem die Erschließung von und Auseinandersetzung mit diesen beiden Begriffen und den jeweils gebräuchlichen verschiedenen Synonymen, um eine Grundlage für die weitere Beschäftigung mit der Thematik zu erhalten. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Lebensphase Jugend, die unter der Perspektive der Sozialisation analysiert wird. Dazu soll zunächst der Terminus Sozialisation näher betrachtet werden. Anschließend werden zu diesem Gegenstandsbereich vier verschiedene Modelle vorgestellt. Im nächsten Teil der Arbeit findet eine epidemiologische Beschäftigung mit der Suizidalität von Adoleszenten im Hinblick auf das Ausmaß, die Geschlechtsverteilung und die Methoden statt. Die statistischen Daten führen zu der Frage, welche unterschiedlichen, wissenschaftlichen Konzeptionen in der Literatur existieren, um die Entstehung von Suizidalität zu erklären. In diesem Kapitel werden kurz verschiedene Beiträge zur Entstehung suizidalen Verhaltens skizziert. Anschließend werden dann fünf ausgewählte Erklärungsansätze näher betrachtet und ihre sozialpädagogischen Implikationen herausgearbeitet. Das nachfolgende sechste Kapitel enthält Konzepte zur Wahrnehmung von Suizidalität. Im siebten Kapitel steht die Auseinandersetzung mit der Suizidprävention im Jugendalter im Vordergrund. Hierzu werden therapeutische Verfahren und Einrichtungen zur Suizidverhütung vorgestellt. Das achte Kapitel betrachtet drei verschiedene Ansätze der Sozialen Arbeit, die daraufhin überprüft werden, inwieweit sich ihre fachlichen Prämissen mit den Erkenntnissen der Suizidologie überschneiden. Im Kapitel neun werden drei Konzeptionen diskutiert, welche die Arbeitsbeziehung zwischen den Klienten und dem Helfer in den Mittelpunkt stellen. Zum Abschluss erfolgt eine zusammenfassende Betrachtung der vorliegenden Arbeit und ihrer Befunde." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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