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Autor/inCleppien, Georg
TitelJugendhilfeforschung und Jugendhilfe.
Eine systemtheoretische Reformulierung einer Theorie der Sozialpädagogik am Beispiel der Jugendhilfe der Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth welfare research and youth welfare. A system theory reformulation of a theory of social pedagogics, using social youth welfare as an example.
QuelleDortmund (2004), 382 S.
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Dortmund, Univ., Diss., 2003.
BeigabenAbbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:101:1-201103292478
SchlagwörterForschung; Gesellschaft; Interpenetration; Erziehungswesen; Systemtheorie; Politisches System; Sozialrecht; Strafgesetzbuch; Dienstleistung; Wissenschaft; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Hochschulschrift; Individuum; Luhmann, Niklas
AbstractDen Untersuchungsgegenstand der Studie bildet die Jugendhilfeforschung als wissenschaftliche Forschung in ihrer Autonomie gegenüber anderen gesellschaftlichen Bereichen, sowie eine Verortung von Jugendhilfe als pädagogischer Bereich innerhalb von Gesellschaft. Letzteres dient dazu, die pädagogischen Reflexionen für die folgenden Beobachtungen nutzbar zu machen. Ziel ist es, das Verhältnis von Jugendhilfe und Jugendhilfeforschung wissenschaftlich zu reflektieren. Als Basis dient die Systemtheorie in ihrer soziologischen Variante nach N. Luhmann. Entscheidend für die systemtheoretische Betrachtung von Jugendhilfeforschung und Jugendhilfe ist einerseits der Anschluss der Systemtheorie an die Systematik und andererseits die Struktur der Systemtheorie, die im ersten Kapitel beschrieben wird. Im zweiten Kapitel werden Beschreibungen von Jugendhilfeforschung nachgezeichnet und verortet. Ziel ist es, einerseits die Perspektiven der Beschreibung von Jugendhilfeforschung als sozialpädagogischer Forschung von einer Jugendhilfeforschung als 'Reflexions- bzw. Evaluationsforschung' zu unterscheiden, andererseits die Immanenz einer Selbstbeobachtung von Jugendhilfeforschung durch die Immanenz einer Fremdbeobachtung zu ergänzen. Daran anschließend wird im dritten Kapitel auf Jugendhilfe als Bezugspunkt von Jugendhilfeforschung abgezielt. Festzustellen ist, dass weder eine begriffliche Abgrenzung entlang des SGB VIII noch eine Bestimmung mit Hilfe der Kategorien Dienstleistung und Biographie genügen, um Jugendhilfe zu beschreiben. Ebenso wenig ist eine Orientierung alleine an der Funktion von Erziehung bzw. allein an der Funktion von Politik ausreichend. Um unterschiedliche Konzepte von Jugendhilfeforschung zu verorten, wird im vierten Kapitel abschließend erstens die Systemtheorie als wissenschaftliche Theorie der gesellschaftlichen Verortung von Wissenschaft und zweitens das Verhältnis von Jugendhilfeforschung und Jugendhilfe zusammenfassend betrachtet. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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