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Autor/inDietzold, Monika I. Th.
TitelGeschlechterverhältnisse in mathematischen und naturwissenschaftlichen Lernfeldern.
Eine international vergleichende Untersuchung.
Gefälligkeitsübersetzung: Relationships between the genders in mathematical and natural science learning areas. A comparative international study.
Quelle(2003), 383 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 2003.
ReiheGender Studies. Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung. 2
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1612-5142
ISBN3-8300-1162-8
SchlagwörterSozialer Faktor; Junge; Deutschland; Frankreich; Junge; Mädchen; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Sachsen; Schulleistung; Hochschulschrift; Internationaler Vergleich; Leistungsvergleich; Lernerfolg; Leistungsvergleich; Lernerfolg; Schulleistung; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Hochschulschrift; Mädchen; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Frankreich; Sachsen
Abstract"Dieses Buch liefert einen Beitrag zu einer differenzierteren Wahrnehmung des Gleichstellungsproblems von Mädchen und Jungen in den Institutionen des Bildungswesens und der Organisation der Curricula. In den Ländern Frankreich, Niederlande, dem Westen Deutschlands, der ehemaligen DDR und dem Freistaat Sachsen werden unterschiedliche Lernergebnisse von Mädchen und Jungen in mathematischen und naturwissenschaftlichen Lernfeldern untersucht und Differenzen in den Leistungen anhand vielfältiger Daten und Forschungsergebnisse (das Buch enthält 115 Abbildungen) veranschaulicht und in einen gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt. Im Ergebnis werden sowohl in den Nachbarländern, wie auch im "Inland" gefundene allgemeine, gesellschafts- und kulturunabhängige Phänomene deutlich: In allen untersuchten Ländern verlassen die Mädchen im Durchschnitt die Schule mit einem höheren Allgemeinbildungsgrad. Die Disparitäten z.B. in Mathematik verringerten sich in den letzten Jahrzehnten. Eventuell vorhandene Ungleichheiten verstärken sich erst in höheren Schuljahren. In den Nachbarländern Frankreich und Niederlande wurde in den letzten Jahren durch bildungspolitisches Handeln, auch auf dem Hintergrund der PISA-Ergebnisse, die Verringerung der Leistungsunterschiede erreicht.. Um die Ursache von Geschlechterunterschieden zu finden, muss zuerst der Grad der Selektion (und das Merkmal Geschlecht stellt in vielen Gesellschaften einen deutlichen Selektionsfaktor dar) ausfindig gemacht werden. Bei der Untersuchung der Situation im Freistaat Sachsen wird gezeigt, dass die Bildungswirklichkeit des deutschen Westens die noch nachwirkende Geschlechtergleichstellung der DDR zurückdrängt. Ein erreichter relativer Fortschritt wird so zunichte gemacht. In dem Buch geht es nicht um eine Rehabilitation der DDR-Bildungswirklichkeit. Die Untersuchungen beziehen sich ausschließlich auf das Gebiet der Leistungsdifferenzen zwischen Mädchen und Jungen in den genannten Lernfeldern, auch wenn freilich damit und mit dem Vergleich mit den europäischen Nachbarländern für Deutschland insgesamt als Ergebnis eine Kritik der bundesdeutschen Bildungsentwicklung auf dem Gebiet des Gender Mainstreaming verbunden ist." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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