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Autor/inMemarian, Annemarie
TitelAufbruch der Töchter Irans.
Lebensentwürfe iranischer Abiturientinnen und Studentinnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Awakening of the daughters of Iran. Life plans of female graduates and students in Iran.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004), 222 S.
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Zugl.: Siegen, Univ., Diss.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3763-X
DOI10.1007/978-3-322-86630-1
SchlagwörterLebensplanung; Familie; Frau; Asien; Beruf; Familie; Frau; Freizeit; Iran; Studium; Naher Osten; Hochschulschrift; Emanzipation; Studentin; Abiturientin; Politisches Interesse; Emanzipation; Entwicklungsland; Politisches Interesse; Beruf; Studium; Freizeit; Hochschulschrift; Abiturientin; Studentin; Asien; Iran; Naher Osten
AbstractDie Verfasserin fragt in ihrer im Bereich der geschlechtervergleichenden Jugendforschung angesiedelten qualitativen Studie nach den Hintergründen für die starke gesellschaftliche Präsenz junger Akademikerinnen im Iran. Die Lebensentwürfe der befragten Akademikerinnen und Studentinnen zeichnen ein Bild, das sich durch folgende Kernaussagen beschreiben lässt: (1) Junge Akademikerinnen im Iran verfügen mit Blick auf Studium und Beruf über eine klare Lebensplanung. (2) Die Herkunftsfamilie gilt als Ort des Wohlbefindens und der Geborgenheit. (3) Hinsichtlich der Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote nimmt Teheran eine Spitzenstellung ein. (4) Die Ehe und die Gründung einer eigenen Familie lösen das Leben in der Herkunftsfamilie bruchlos ab. (5) Die Lebensbereiche Familie und Beruf stellen für junge iranische Akademikerinnen gleichrangige Werte dar. (6) Beschränkungen im Freizeitbereich werden kritisiert. (7) Wurzeln weiblicher Emanzipationsprozesse finden sich sowohl in der Gruppe der Gleichaltrigen als auch in den Familien. (8) Junge akademisch gebildete Iranerinnen zeigen ein hohes gesellschaftspolitisches Interesse. (9) Die Bereitschaft, den Veränderungswillen der Jugend wahrzunehmen und Partizipation zuzulassen, scheint in offiziellen gesellschaftlichen Bereichen nicht vorhanden sein. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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