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Autor/inWeischer, Christoph
TitelDas Unternehmen "empirische Sozialforschung".
Strukturen, Praktiken und Leitbilder der Sozialforschung in der Bundesrepublik Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: The enterprise "empirical social research". Structures, practices and models of social research in the Federal Republic of Germany.
QuelleMünchen: Oldenbourg (2004), 508 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Bochum, Univ., Habil.-Schr., 2001.
ReiheOrdnungssysteme. Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit. 14
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-486-56814-0
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Marktforschung; Meinungsforschung; Umfrageforschung; Leitbild; Deutschland; Empirische Sozialforschung; Leitbild; Marktforschung; Hochschulschrift; Hochschulforschung; Wissenschaftliche Einrichtung; Geschichte (Histor); Hochschulforschung; Hochschulschrift; Wissenschaftliche Einrichtung; Deutschland
AbstractDer Verfasser berichtet einleitend über die im Dezember 1951 in Weinheim veranstaltete Tagung "Empirische Sozialforschung", deren besonderen Stellenwert er in der breiten, weit über den Hochschulbereich hinausgehenden Zusammensetzung der Teilnehmerschaft und der Vielfalt der angesprochenen Themen sieht. Er zeichnet im Folgenden die Entwicklung der empirischen Sozialforschung in drei Phasen nach. In der ersten Phase von 1949 bis 1965, der Gründungsphase, stehen die Arbeit der amtlichen Statistik, der Markt- und Meinungsforschungseinrichtungen, der frühen Forschungsinstitute sowie die allmähliche Etablierung des Fachs an den Hochschulen im Vordergrund. Die zweite Phase von 1965 bis 1980, die "große Zeit" der empirischen Sozialforschung, ist auf der einen Seite durch die starke Expansion der sozialwissenschaftlichen Fächer an den Hochschulen, durch die Gründung von neuen Forschungsinstituten und die Einrichtung großer Forschungsprogramme geprägt; zum anderen polarisierten sich die Diskurse um die Angemessenheit der Methoden und die wissenschaftstheoretischen Grundlagen empirischer Forschung, um ihren politischen und gesellschaftlichen Ort. Die ab 1980 einsetzende dritte Phase wird als "Sozialforschung im Normalbetrieb" umschrieben. Die Differenzen nehmen ab und die Gemeinsamkeiten zu, die Instrumente der Sozialforschung werden weiterentwickelt, es dominiert eine eher handwerkliche Orientierung. Der Verfasser lenkt das Augenmerk hier vor allem auf die Diskurse um Praxisbezug und Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 1998.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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