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Autor/inHajok, Daniel
TitelJugend und Fernsehinformation.
Eine explorativ-deskriptive Studie.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and television information. An explorative and descriptive study.
QuelleBerlin (2004), 286 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Freie Univ., Diss., 2004.
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterDemografischer Faktor; Sozialer Faktor; Rezeption; Jugend; Fernsehen; Medienverhalten; Deutschland; Fernsehen; Information; Jugend; Rezeption; Hochschulschrift; Hochschulschrift; Jugendlicher; Information; Deutschland
Abstract"Bei den Orientierungs- und Suchprozessen im Jugendalter kommt dem Fernsehen, dem Leitmedium der Jugendlichen, eine besondere Bedeutung zu: Es ist zu Zeiten, in denen das Wissen der Menschen von der Welt und der Gesellschaft medial vermitteltes Wissen ist, die wichtigste mediale Informationsquelle und Orientierungshilfe Heranwachsender. An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an. Sie rückt den Gegenstand 'Jugend und Fernsehinformation' in den Mittelpunkt des Interesses. Ausgehend von einer Betrachtung der Phänomene 'Jugend- und Fernsehinformation' auf der Grundlage sozial-, erziehungs- und medienwissenschaftlicher Forschung wird im Hauptteil der Arbeit ein empirischer Zugang zum Gegenstand vorgenommen. Datenbasis ist eine mündliche Face-to-face-Befragung von 210 Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, die im Rahmen eines größeren Forschungsprojektes zum Spannungsfeld 'Jugend - Politik - Fernsehen' in Hamburg, Leipzig und Umgebung sowie Kempten und Umgebung durchgeführt wurde. Hauptanliegen der Studie ist es, den Gegenstand 'Jugend und Fernsehinformation' in seinen zentralen Dimensionen weitergehender als bisher geschehen zu beschreiben und zu erkunden. 'Jugend' steht dabei für einen entwicklungs- und sozialisationsbedingt spezifischen Rezipientenkreis mit einem besonderen Zugang zu den Medien, der sich quantitativ und qualitativ von Kindern und Erwachsenen unterscheidet. 'Fernsehinformation' steht für den Prozess der Nutzung von Aussagen, Mitteilungen und Nachrichten mit informativer Qualität, der vielfältig motiviert und in die Lebenskontexte der Menschen und in konkrete Situationen eingebettet ist. Theoretischer Bezugsrahmen hierfür ist die handlungstheoretische Perspektive mit der Grundannahme, dass Mediennutzung von individuellen, sozialen und medialen Faktoren bedingtes soziales Handeln ist. Entgegen der bisherigen Praxis deskriptiver Forschung in diesem Bereich wird in der explorativ-deskriptiven Studie die Perspektive der Jugendlichen eingenommen und der Frage nachgegangen, was 12- bis 17jährige selbst als informative Angebote des Fernsehens auffassen und nutzen, welche Motive hinter der Rezeption stehen, wie sie entsprechende Fernsehangebote bewerten, woran sie ihre Kritik festmachen und welche inhaltlichen Informationserwartungen sie haben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf interindividuellen Unterschieden, die hinsichtlich soziodemographischer Merkmale (Alter, Schulbildung, Geschlecht, intellektuelles Anregungsmilieu im Elternhaus, ältere Geschwister, Wohnort in den neuen/ alten Bundesländern und in der Großstadt/ im ländlichen Gebiet) und bedeutsamer Kontextvariablen (subjektive Interessenlage, politische Engagementbereitschaft, Fernsehnutzungsdauer, Anbieterpräferenzen) deutlich werden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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