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Autor/inKrieger, Claus
Titel"Wir, Ich und die anderen".
Vergleichende Konstruktionen von Gruppenidentität im Sportunterricht. Eine qualitative Studie aus Schülersicht.
Gefälligkeitsübersetzung: "We, I and the others". Comparative constructions of group identity in education in sports. A qualitative study in the opinion of pupils.
QuelleKonstanz (2003), 283 S.
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Konstanz, Univ., Diss., 2003.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bsz:352-opus-10406
SchlagwörterGruppendynamik; Identifikation; Identität; Baden-Württemberg; Deutschland; Gruppendynamik; Gymnasium; Identität; Schüler; Identifikation; Sportunterricht; Hochschulschrift; Gymnasium; Schüler; Sportunterricht; Hochschulschrift; Gruppe (Soz); Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract"Die qualitative Studie bemüht sich um die Rekonstruktion von Schülersichtweisen auf bedeutsame Gruppenidentifikationen und -beziehungen im sportunterrichtlichen Alltagserleben. Forschungsstrategisch den Verfahrensweisen der 'Grounded Theory' i.S. Strauss/ Corbins (1996) folgend, verdichten sich die Ergebnisse in drei analytischen 'Schleifen': im Rahmen des 'offenen Kodierens' wurden erste Thesen gebildet, die sich beim 'axialen Kodieren' zu spezifischen Mustern differenzieren ließen und schließlich - im Zuge des selektiven Kodierens - in ein 'integrativen Modell' mündeten. Als Bezugstheorie diente im Besonderen die einen Reformversuch innerhalb der Sozialpsychologie darstellende 'Social Identity Theory' von Tajfel/ Turner (1979). Anhand eines Spiral-Modells, der 'Grund-Figur' der Arbeit, wird zunächst die methodische Vorgehensweise erläutert. Zur Darstellung der empirischen Ergebnisse (basierend auf insgesamt 117 Interviews mit Gymnasial-Schülerinnen und -Schülern der 8.-10. Klasse in Baden-Württemberg) werden dann exemplarisch 'typische' Deutungsmuster aus Schülersicht skizziert und das integrative Modell um die Kernkategorie 'Vergleich' ausführlicher beschrieben: Durch ständige, auf spezifischen Dimensionen des sportunterrichtlichen Gruppenerlebens vorgenommene Vergleiche versuchen die Schüler - situativ flexibel - eine ihnen zugängliche, möglichst erfolgsversprechende Gruppenmitgliedschaft auszuwählen und dadurch ihre soziale Identität im Sportunterricht positiv(er) zu gestalten; hierbei scheinen die Vergleichsdimensionen der 'Sportlichen Leistungsfähigkeit' und der 'Einstellung zu Körper/ Bewegung/ Sport' maßgebliche Orientierungen darzustellen. Sowohl harmonisch als auch konflikthaft erlebte Intergruppenbeziehungen können zur Konstruktion positiver Gruppenidentität von Schülern im Sportunterricht beitragen." (Autorenreferat).

"The qualitative study focuses on the reconstruction of group relations and group identifications in physical education classes from the students' view. Following the research strategies of Strauss/ Corbin's (1996) version of 'Grounded Theory', the analysis progresses in three 'loops': through 'open coding' first theses are being developed, 'axial coding' inducing more specific patterns and 'selective coding' finally leading into the creation of an 'integrative model'. Tajfel/ Turner's Social Identity Theory (1979) serves as a reference model in the interpretation process of the qualitative data (117 interviews with grade 8-10 students in German high schools). In the main body of the paper eleven 'typical' patterns of students' perceptions and interpretations of their group relations and -identifications in physical education classes are being discussed and the integrative model (centering around the core category 'comparison') is being introduced. Through the flexible use of constant comparisons in specific class situations especially regarding the dimensions 'athletic capability' and 'attitude towards body/ movement/ sport', students try to choose group memberships which provide positive social identity. Coherent as well as conflicting intergroup relations can contribute to positive group identity." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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