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Autor/inStaudinger, Ilka
TitelUntersuchungshaft bei jungen Ausländern.
Rechtliche und tatsächliche Probleme im Umgang mit einer heterogenen Klientel.
Gefälligkeitsübersetzung: Custody detention of young aliens : legal and actual problems in dealing with a heterogeneous clientele.
QuelleMönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2001), 273 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Bonn, Univ., Diss., 2000
ReiheUmwelt - Kriminalität - Recht. Texte. 6
BeigabenTabellen 16; Literaturangaben S. 245 - 267; Erhebungsbogen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-930982-72-2
SchlagwörterKriminalität; Untersuchungshaft; Jugendhilfe; Hochschulschrift; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Die mit der Öffnung der Grenzen in Osteuropa (1989/90) einhergehenden politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen haben auf verschiedenen Ebenen auch zu deutlichen Veränderungen im quantitativen Umfang der Kriminalität und ihrer Kontrolle in der Bundesrepublik Deutschland geführt. Dies zeigt sich sowohl in einzelnen Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), als auch in ausgewählten Zahlen der Strafverfolgungsstatistik und speziell auch in dem Datenmaterial des Strafvollzuges. Besonders auffallend im Zusammenhang mit der Umbruchphase ist hier ein rasanter Anstieg des Anteils der 'jungen Ausländer' (-21 Jahre) an der Gesamtpopulation der Untersuchungshäftlinge aus dieser Altersgruppe. Während z. B. in Nordrhein-Westfalen zu Beginn der 80-er Jahre weniger als ein Fünftel der jungen Untersuchungsgefangenen aus dem Ausland kamen, waren es zu Beginn der 90-er Jahre weit mehr als die Hälfte; im Jahre 1993 auf dem vorläufigen Höhepunkt sogar mehr als zwei Drittel. Vor diesem Hintergrund hat sich die Verfasserin, Frau Ilka Staudinger, in ihrer Dissertation die Aufgabe gestellt, die Anordnung und den Vollzug der Untersuchungshaft bei jungen Ausländern einer eingehenden Analyse zu unterziehen, welche auch einzelne eigene empirische Untersuchungsschritte einbezogen hat. Dabei geht es ihr weniger darum, ein erschöpfendes Bild der angesprochenen U-Haft-Thematik zu zeichnen, als vielmehr die Vielfalt der zur Diskussion stehenden Probleme zu bündeln und die dabei als gewichtig und dringend erkannten näher zu erörtern. Ein besonderes Anliegen besteht darin, aktuelle Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Vollzug der Untersuchungshaft aufzugreifen und auch eigene Lösungsansätze zur Diskussion zu stellen, so z. B. die 'Einrichtung eines Vollzugsbeauftragten bzw. Ombudsmannes für Haftfragen'. Letztendlich macht die Autorin auch auf unterschiedliche Forschungslücken aufmerksam, die durch ihre Untersuchung (aus verschiedenen Gründen) noch nicht geschlossen werden konnten und die somit als Anregungen für die zukünftige empirische Arbeit anzusehen sind." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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