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Autor/in | Witte, Frank |
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Titel | Wirtschaftlichkeit in Hochschulen. Ein Finanzmittelverteilungsmodell für Hochschulen auf der Grundlage der Lehr- und Forschungsleistung. |
Quelle | Aachen: Shaker (1999), XVII, 267 S. Zugl.: Potsdam, Univ., Wirtschafts- und Sozialwiss. Fakultät, Diss., 1999. |
Reihe | Berichte aus der Betriebswirtschaft |
Beigaben | Abbildungen 14; Tabellen 13 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0945-0696 |
ISBN | 3-8265-5828-6 |
Schlagwörter | Evaluation; Forschung; Leistungsprinzip; Berlin; Dänemark; Deutschland; Dissertation; Forschung; Großbritannien; Hochschullehrer; Kostenrechnung; Leistungsprinzip; Modell; Niederlande; Qualität; Evaluation; Reform; Internationaler Vergleich; Hochschulfinanzierung; Leistungsbeurteilung; Bibliometrie; Leistungsmessung; Lehre; Verteilung; Leistungsbeurteilung; Lehre; Finanzautonomie; Globalhaushalt; Kameralistisches Rechnungswesen; Kostenrechnung; Hochschuleffizienz; Hochschulfinanzierung; Hochschullehrer; Dissertation; Internationaler Vergleich; Budget; Leistungsanreiz; Leistungsindikator; Leistungsmessung; Modell; Qualität; Reform; Verteilung; Bibliometrie; Berlin; Deutschland; Dänemark; Großbritannien; Niederlande |
Abstract | Ziel der Arbeit ist es, dazu beizutragen, eine konzeptionelle Basis für leistungsorientierte Finanzmittelverteilungsmodelle im Hochschulbereich zu schaffen. Es wird gezeigt, wie das in der vorliegenden Arbeit konzipierte Finanzmittelverteilungsmodell den Hochschulbereich in die Lage versetzt, die Koordinationsprobleme zu bewältigen und zu einer wirtschaftlicheren Finanzmittelverwendung führt. Im Zentrum des II. Kapitels stehen die Hochschulen als wissenschaftliche Produktionssysteme. Es werden die gesellschaftlichen Ziele, die Ziele der Hochschulen und die Ziele der Struktureinheiten innerhalb der Hochschulen (Fakultäten, Lehrstühle, usw.) und ihre untereinander bestehenden Beziehungen dargestellt. Insbesondere sind dabei die kleinsten organisatorischen Struktureinheiten der Hochschulen, die Lehrstühle bzw. Professuren fokussiert worden, da die Hochschullehrer als Leitungsorgane der Lehrstühle weitreichende Einflußmöglichkeiten in einem wissenschaftlichen Produktionssystem haben, die bis hin zur gesellschaftlichen Zielerreichung gehen können. Aufgrund der zentralen Rolle, die den Hochschullehrern innerhalb eines wissenschaftlichen Produktionssystems zukommt, werden in diesem Teil der Arbeit auch die Motivation der Hochschullehrer und mögliche Anreize zur zielgerichteten Verhaltensbeeinflussung im Kontext der Autonomie und der akademischen Freiheiten diskutiert. Inhalt: I. Einleitung (A. Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit. - B. Gang der Untersuchung). - II. Hochschulen als wissenschaftliche Produktionssysteme (A. Ziele im Hochschulbereich. - B. Messung der Produktion an Hochschulen. - C. Finanzwirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Planung und Kontrolle der Produktion an Hochschulen. - D. Koordinationsbedürfnis im Hochschulbereich). - III. Maßnahmen zur Erreichung eines wirtschaftlichen Finanzmitteleinsatzes im Hochschulbereich (A. Ansätze zur Flexibilisierung der Hochschulhaushalte. - B. Pufferinstanzen zum Interessenausgleich zwischen Hochschulträger und Hochschulen. - C. Modellversuche und Reformmaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. - D. Ausländische Reformansätze im Hochschulbereich. - E. Fazit). - IV. Konzept eines ziel- und leistungskonformen Verteilungsmodells für den Hochschulbereich (A. Verteilungsmodelle für Finanzmittel. - B. Finanzmittelverteilungsmodelle zur Lösung sachlicher Koordinationsprobleme. - C. Finanzmittelverteilungsmodell zur Lösung personeller Koordinationsprobleme. - D. Zusammenfassung) (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |