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Autor/inGoltz, Marianne
TitelBetriebliche Weiterbildung im Spannungsfeld von tradierten Strukturen und kulturellem Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: In-plant further education in the field of tension between handed-down structures and cultural change.
QuelleMünchen: Hampp (1999), 259 S.
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Zugl. Bremen, Univ., Diss., 1998
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. [233]-259
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-87988-428-5
SchlagwörterOrganisationshandeln; Betrieb; Management; Unternehmen; Berufsbildung; Hochschulschrift; Organisationsstruktur; Personalentwicklung; Arbeitsprozess; Organisationsentwicklung; Unternehmenskultur; Organisationshandeln; Lernende Organisation; Management; Personalentwicklung; Unternehmen; Unternehmenskultur; Berufsbildung; Fortbildung; Organisationsentwicklung; Arbeitsprozess; Hochschulschrift; Organisationsstruktur; Strukturentwicklung; Betrieb; Personal
Abstract"Ganz im Gegensatz zu dem seit Jahren proklamierten Bedeutungsanstieg der betrieblichen Weiterbildung und einer wachsenden Fülle an Literatur zu Modellen einer integrierten Personal- und Organisationsentwicklung oder der Leitidee des 'lernenden Unternehmens' scheint die reale Situation in Unternehmen vielfach in einer defizitären Praxis zu verharren. Derartige Diskrepanzen sind Ausgangspunkt der vorliegenden Analyse, in der die (mit)gestaltende Rolle betrieblicher Strukturen bei der Realisierung von Weiterbildungsinnovationen verdeutlicht wird. Mit Hilfe des Konzeptes der 'Dualität von Struktur' von Anthony Giddens und eigener Forschungsarbeiten über die Einführung dezentraler Personalentwicklungsansätze in Großunternehmen wird von der Autorin aufgezeigt, daß die Weiterbildungspraxis in Unternehmen keineswegs allein von den als 'richtig' erkannten Leitideen oder einem 'aufgeklärten' Management abhängt, sondern maßgeblich mitgeformt wird von etablierten Strukturen. Diese jedoch sind auf die Stützung pimärer Arbeitsprozesse ausgerichtet, nicht aber auf die Ermöglichung einer systematischen Weiterbildung, so dass Innovationen auf erhebliche Hemmnisse und Gegenkräfte treffen, vielfach versanden oder in ungeplante Richtungen verlaufen. Deshalb - so eine Quintessenz der Autorin - hängt eine erfolgreiche Weiterbildungsgestaltung wesentlich davon ab, inwieweit die Einführung neuer Konzepte zugleich bewusst als Prozess der Strukturentwicklung betrieben wird. Die Institutionalisierung stützender Strukturen ist eine maßgebliche Bedingung der Möglichkeit, dass sich im Zeitablauf ein arbeitskultureller Wandel vollziehen kann, der die Weiterbildung als integrales Element betrieblicher Arbeitsprozesse einschließt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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