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Autor/inHerold, Corrina
TitelBerufsethos zwischen Institutionalisierung und Professionalisierung.
Studien zur Rolle des Sächsischen Lehrervereins im Professionalisierungsprozeß sächsischer Volksschullehrer zwischen 1848 und 1873.
Gefälligkeitsübersetzung: Occupational ethos between institutionalization and professionalization : studies on the role of the Saxon Teachers' Association in the professionalization process of Saxon elementary school teachers between 1848 and 1873.
QuelleLeipzig: Leipziger Univ.-Verl. (1998), 245 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Leipzig, Univ., Diss., 1998
ReiheLeipziger Studien zur Erforschung von regionenbezogenen Identifikationsprozessen. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-933240-12-3
SchlagwörterBerufsverband; Lehrer; Professionalisierung; Sachsen; Volksschule; Institutionalisierung; Hochschulschrift; Institutionalisierung; Volksschule; Lehrer; Geschichte (Histor); Berufsethos; Professionalisierung; 19. Jahrhundert; Hochschulschrift; Berufsverband; Sachsen
AbstractDie Autorin geht in ihrer historischen Arbeit der Frage nach, welche Rolle dem Sächsischen Lehrerverband (SLV) für die Professionalisierung und das Ethos der Lehrer im 19. Jahrhundert (1848 bis 1873) zukommt. Zunächst wird die Ausgangssituation der sächsischen Volksschullehrer anhand von folgenden Aspekten aufgezeigt: (1) Rolle der Volksschule sowie ihre enge Verbindung mit Kirche, Staat und Gemeinde; (2) Arbeits- und Lebensbedingungen der Volksschullehrer; (3) verändertes Bildungsbewußtsein der Eltern und Schüler und (4) verändertes Selbstbewußtsein der Lehrer. Anschließend wird die Institutionalisierung der sächsischen Volksschullehrerschaft beschrieben. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Analyse der Vereinstätigkeit bis zur neuen Volksschulgesetzgebung 1873. Fazit: Das Ansehen des sächsischen Volksschullehrerstandes steigt mit der verstärkten "Entdeckung" von Volksbildung und Volksschule für die Gesellschaft, einem Prozeß, der bereits in der Aufklärung wurzelt und das gesamte 19. Jahrhundert hindurch andauert. Der SLV trägt maßgeblich dazu bei, (1) das soziale Ansehen der Lehrer zu heben, sowie pädagogische Handlungsräume zu schaffen; (2) die berufsethische Dimension des Lehrerberufes hervorzuheben; (3) die Berufsbildung auf eine solide einheitliche Basis zu stellen und (4) die wissenschaftlichen Grundlagen der Berufsausübung mit Blick auf die schulpraktische Relevanz weiterzuentwickeln. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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