Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schnurer, Jos |
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Titel | Sprache hat mehr als Worte .... Ein Plädoyer für sprachliche Vielfalt und kulturelle Identität. |
Quelle | In: Eine Welt in der Schule, (1995) 2, S. 20-23Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Kommunikation; Kulturelle Identität; Nonverbale Kommunikation; Vermeiden; Sekundarstufe I; Primarbereich; Interkulturelle Bildung; Multikulturelle Gesellschaft; Didaktische Grundlageninformation; Sprachgewohnheit; Fächerübergreifender Unterricht; Brauchtum; Diskriminierung; Kulturelle Bildung; Didaktische Erörterung; Ausländer; Afrika |
Abstract | Die (Fremd)Sprachendidaktik soll als Ziel haben, "daß beim Umgang mit Sprache(n) eine Bereitschaft geweckt wird, sich in fremden Lauten auszudrücken und zu erkennen, daß jede Sprache Bestandteil der jeweiligen kulturellen Identität, gleichwertig und interessant ist. So könnte z. B. ein guter Brauch in einer Klasse sein, daß sich die Kinder in möglichst vielen fremden Sprachen begrüßen können, zumal dann, wenn sich Schülerinnen und Schüler aus anderen Ländern in der Lerngruppe befinden (türkisch, polnisch, bosnisch, ghanaisch, Farsi usw.). Oder zu Beginn eines Schuljahres, bei einer neuen Klassenzusammensetzung, zur Einschulung lernt jedes Kind die Begrüßungs- und Verabschiedungsformel in jeweils einer anderen Sprache..., mit der Aufforderung, im Laufe eines Schuljahres oder eines anderen Zeitraums möglichst viel über dieses Land und diese Sprache zu erfahren...So könnte z. B. bei den Schülerinnen und Schülern eine Bereitschaft geweckt werden, interkulturell zu denken und zu handeln. An einigen Beispielen aus ausgewählten afrikanischen Sprachen soll die Lust auf eine sprachliche und kulturelle Auseinandersetzung geweckt werden." Dabei geht der Autor auch auf nonverbale Kommunikationsformen ein. (HIBS/We). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |