Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Blatter, Kristine; Groth, Katarina; Eichmann, Veronika; Stolarova, Margarita |
---|---|
Titel | Sprachbildung im Elementarbereich in Nordrhein-Westfalen. Ein Vergleich von Kitas mit unterschiedlicher finanzieller Förderung. |
Quelle | Aus: Blatter, Kristine (Hrsg.); Groth, Katarina (Hrsg.); Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Evidenzbasierte Überprüfung von Sprachförderkonzepten im Elementarbereich. Wiesbaden: Springer Fachmedien (2020) S. 153-181
PDF als Volltext |
Reihe | Edition ZfE. 6 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-26437-6; 978-3-658-26438-3 |
DOI | 10.1007/978-3-658-26438-3_7 |
Schlagwörter | Bildung; Kindergartenleitung; Kindertagesstätte; Schulanfang; Sprachförderung; Sprachbildung; Finanzierung; Qualifikationsbedarf; Heterogenität; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Da eine wesentliche Gruppe von Kindern zu Schulbeginn nicht über ausreichende Sprachleistungen im Deutschen verfügt, wird die sprachliche Förderung im Elementarbereich als wichtig erachtet. Seit 2014 ist in NRW die Umsetzung von Sprachförderung als alltagsintegrierte Sprachbildung in den Kitas gesetzlich geregelt. Um Kitas mit einem hohen Anteil an Kindern mit besonderem Unterstützungs- bzw. Sprachförderbedarf hierbei zu unterstützen, stellt das Land NRW zusätzliche finanzielle Mittel bereit. In einer Online-Befragung von Kita-Leitungen (N = 1679) in NRW wurden die Umsetzung von Sprachbildung und deren Rahmenbedingungen sowie diesbezügliche Unterschiede zwischen Kitas mit und ohne zusätzliche finanzielle Mittel untersucht. Ergänzend wurden qualitative Interviews mit Leitungen finanziell geförderter Kitas (N = 27) geführt. In Kovarianzanalysen lassen sich Unterschiede bei der Umsetzung von Sprachbildung sowie bei der Qualifikation des Personals im Bereich Sprache feststellen. Inhaltsanalytische Auswertungen der Interviews zeigen, dass ein einheitliches Verständnis von alltagsintegrierter Sprachbildung vorliegt und hinsichtlich der Qualifizierung des Personals Heterogenität besteht. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |