Bedarfe queerer junger Menschen im Fokus von partizipativer Forschung und Praxisentwicklung.

Autor/inn/en	Stehr, Jasmin; Schwerthelm, Annkathrin; Wazlawik, Martin
Titel	Bedarfe queerer junger Menschen im Fokus von partizipativer Forschung und Praxisentwicklung.
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 26 (2023) 1, S. 60-67 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850; 2196-8004
DOI	10.13109/kind.2023.26.1.60
Schlagwörter	Forschung; Heranwachsender; Digitale Medien; Beratung; Projekt; Diskriminierung; Partizipation; Sexualdelikt; Sexualität; Angebot; Bedarf; Beschreibung; Vielfalt; Jugendlicher
Abstract	Queere junge Menschen sind Adressat:innen der Sozialen Arbeit, deren Bedarfe, vor allem außerhalb einer städtischen Infrastruktur, nicht hinreichend durch bestehende Angebotsstrukturen gedeckt werden. Bei der Beratung und Wissensvermittlung zu sexualisierter Gewalt spielen insbesondere spezialisierte Fachberatungsstellen eine zentrale Rolle. Forschung zur Geschlechterperspektive in Beratungsprozessen hat gezeigt, dass Beratungsstellen ihre Handlungspraxis häufig an binären Geschlechterlogiken orientieren und ein Bedarf an Queer-Kompetenz besteht. Das Verbundprojekt QueerPar identifiziert in dem Wissen über Beratungserfahrungen und Angebotsnutzungspraktiken queerer junger Menschen ein Forschungsdesiderat. In einem stark partizipativ angelegten Projekt widmet sich QueerPar deshalb den Perspektiven queerer junger Menschen sowie spezialisierter Fachberatungsstellen, entwickelt partizipativ digitale Medienformate und eine Multiplikator:innen-Fortbildung für Fachkräfte.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2024/1