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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inDiekmann, Isabell
TitelKreuzkategorisierungen, kategoriale Verwechslungen und Intersektionalität am Beispiel muslimischer Mädchen*arbeit in der Migrationsgesellschaft.
QuelleIn: Betrifft Mädchen, 36 (2023) 3, S. 126-131Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5295
DOI10.3262/BEM2303126
SchlagwörterGeschlechterrolle; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Islam; Religion; Mädchenarbeit; Kategorisierung; Lebenswelt; Jugendlicher; Mädchen; Zielgruppe
AbstractMuslimische Mädchen*arbeit, also eine pädagogische Arbeit, die sich an muslimische Mädchen* richtet und Platz sowohl für gesellschaftsorientierte als auch für religionsorientierte Themen bietet, ist immer auch feministische Arbeit, denn es geht immer (auch) um gesellschaftliche Teilhabe (El Abbadi/Erkan 2023). Eine feministische Perspektive ermöglicht ein kritisches Hinterfragen von Machtverhältnissen und die Analyse sozialer Ungleichheiten entlang unterschiedlicher Heterogenitätsmarker. Muslimische Mädchen*, die häufig, aber - und das ist zentral - nicht immer auch eine Migrationsgeschichte besitzen, stellen eine mehrfach benachteiligte Zielgruppe Sozialer Arbeit dar. Dieser Beitrag soll für drei wichtige Aspekte in der Arbeit mit dieser spezifischen Klient*innengruppe sensibilisieren, die sich auf den Umgang mit den Kategorien Religion, Geschlecht und Migrationsgeschichte beziehen: Erstens das Potential von Kreuzkategorisierungen und pluralen Identitäten für die Reduzierung von Vorurteilen, zweitens die Relevanz der Reflexion kategorialer Verwechselungen, insbesondere von Muslim*innen und Migrant*innen, und drittens intersektionale Perspektiven auf Diskriminierungserfahrungen der Adressatinnen* im Kontext muslimischer Mädchen*arbeit. Schließlich wird auf spezifische, mitunter von intersektionaler Diskriminierung strukturierte Lebensrealitäten muslimischer Mädchen* eingegangen, die nicht unbedingt identisch sein müssen mit jenen von nicht-muslimischen Mädchen* oder muslimischen Jungen*.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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