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Sonst. PersonenOr, Yari (Hrsg.)
TitelPraxisbuch Transformation dekolonisieren.
Ökosozialer Wandel in der sozialen und pädagogischen Praxis.
QuelleWeinheim: Beltz Juventa (2023), 354 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBildungsarbeit; Gesellschaft; Sozialraum; Klima; Kolonialismus; Kunst; Mensch-Umwelt-Beziehung; Diskriminierung; Politik; Soziale Gerechtigkeit; Strukturwandel; Soziale Arbeit; Internationalität; Praxis
AbstractMit der zunehmenden Eskalation der ökologischen und sozialen Krisen wird immer deutlicher, dass eine schnelle und radikale Transformation der Art, wie wir leben und wirtschaften, unumgänglich ist. Dazu geht es vor allem um eine veränderte Perspektive auf unser Verhältnis zur Natur und darum (wieder) zu verstehen und zu fühlen, wie tief wir mit ihr verbunden sind. Gleichzeitig bleibt der Begriff der ökosozialen Transformation schwammig. Hier setzt das Buch an. Es soll "Energie für Veränderung erzeugen und die Dinge hinter sich [...] lassen, die nicht funktionieren. Es geht um Menschen und Beziehungen, um Gefühle und Körper. Es geht um die Natur: wie wir ihr schaden, wie wir ein Teil von ihr sind und wie wir wieder zu einer Verbindung mit ihr erwachsen können. Es geht um das postkoloniale Erbe, das unser Leben, unsere Beziehungen und unsere Wertschätzung für diese Erde zerstört, und um Heilung und Transformation - als Menschen und als Gemeinschaften." (S. 7) Diesem Anspruch wird es gerecht, denn es liefert viele Ideen, wie und wo Transformation durch soziales und pädagogisches Handeln konkret unterstützt werden kann. So wird beim Lesen die Phantasie angeregt und es entstehen Ideen für konkretes Handeln. Dabei wird Leser:innen aufgezeigt, wie tief die imperiale Lebensweise in uns und damit in unseren Denk- und Handlungsmustern verankert ist. Die vielen Beiträge von Autor:innen diverser gesellschaftlicher Positionierungen verdeutlichen, warum und wie Räume, Praktiken und Didaktiken der Transformation zu gestalten sind, um dieses postkoloniale Erbe zu "kompostieren" (S. 11). Denn dies ist die Voraussetzung dafür, dass wir zu einer Lebensform kommen, die sozial und ökologisch gerechter ist und somit menschliche und planetare Belastungsgrenzen nicht mehr permanent überschreitet.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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