Die Verfügbarmachung der Literatur: Neoliberale Logiken und ihr Einfluss auf literarische Bildung.

Autor/in	Breite, Emmanuel
Titel	Die Verfügbarmachung der Literatur: Neoliberale Logiken und ihr Einfluss auf literarische Bildung.
Quelle	Bielefeld: transcript Verlag (2023), 339 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3); PDF als Volltext kostenfreie Datei (4); PDF als Volltext (5) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Literaturtheorie. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
ISSN	2703-0202
ISBN	978-3-8394-6759-6
DOI	10.1515/9783839467596 10.14361/9783839467596
URN	urn:nbn:de:0168-ssoar-90594-5
Schlagwörter	Bildungstheorie; Ideologie; Postmoderne; Poststrukturalismus; Schule; Fachdidaktik; Deutschunterricht; Literatur; Literaturwissenschaft; Sprache; Subjekt (Phil); Macht; Neoliberalismus
Abstract	Welchen unsichtbaren Zwängen unterliegen wir beim Sprechen über Literatur? Dieser Frage widmet sich der Autor anhand der spezifischen Praxis des Literaturunterrichts. Seine These: Das dortige Handlungsfeld ist durch eine neoliberale Ideologie geprägt, die nicht vom Sprechen über Literatur zu trennen ist. Ergebnis davon ist die Hervorbringung einer spezifischen Form des Subjektseins, die mit den Dogmen der neoliberalen Ideologie kompatibel ist. Der Deutschunterricht wird so zum Ort, an dem sich verschiedene Machtverhältnisse kreuzen und sich die neoliberalen Logiken im Verständnis der Schüler*innen verfestigen - eine Kritik, die weit über die kompetenztheoretische Ausrichtung des Unterrichts hinausragt.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2024/1