Hört KJP Versorgung auf, wenn Viren kommen? Hometreatment in Zeiten von Covid-19.

Autor/inn/en	Böge, Isabel; Frisch, Sabine; Gretzinger, Corinna
Titel	Hört KJP Versorgung auf, wenn Viren kommen? Hometreatment in Zeiten von Covid-19. Gefälligkeitsübersetzung: Does provision of care in child and adolescent psychiatry end when viruses come? Hometreatment in times of Covid-19.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 7, S. 625-638Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2023.72.7.625
Schlagwörter	Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Psychische Störung; COVID-19; Epidemiologie; Hausbesuch; Krankenhausaufenthalt; Medizinische Versorgung
Abstract	Die Covid-19-Pandemie hat die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie vor viele Herausforderungen gestellt. Notaufnahmen haben sich bei meist gleichzeitig reduziert vorgehaltenen Betten erhöht. Die psychische Belastung der Kinder und Jugendlichen stieg ab Winter 2020/Frühjahr 2021 nachweislich. Quarantäne, Testungen, Social Distancing und Hygienemaßnahmen erschwerten sowohl den normalen Alltag als auch stationäre Behandlungen. In diesem Artikel wird die Veränderung der stationären Notaufnahmezahlen und der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnosen während der Covid-19-Pandemie dargestellt und in den Kontext der Hometreatment-Behandlungen während der Covid-19-Pandemie gestellt. Es zeigte sich, dass Hometreatment-Plätze auch während der Covid-19-Pandemie voll belegt werden konnten, die Kinder und Jugendlichen und deren Familien erreicht, effektive Behandlungen ermöglicht wurden sowie die befürchtete Infektionsweitergabe von Covid-19, bei Einhaltung von Basis-Hygienemaßnahmen, nicht erfolgte. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2024/1