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Autor/inn/enLewalter, Doris; Diedrich, Jennifer; Goldhammer, Frank; Reiss, Kristina; Köller, Olaf
TitelFazit PISA 2022.
Gefälligkeitsübersetzung: Conclusion PISA 2022.
QuelleAus: Lewalter, Doris (Hrsg.); Diedrich, Jennifer (Hrsg.); Goldhammer, Frank (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.); Reiss, Kristina (Hrsg.): PISA 2022. Analyse der Bildungsergebnisse in Deutschland. Münster: Waxmann (2023) S. 317-321
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-4848-3; 978-3-8309-9848-8
DOI10.31244/9783830998488
SchlagwörterSekundarstufe I; Schüler; Schülerin; Schülerleistung; Leseleistung; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Internationaler Vergleich
AbstractDie Ergebnisse der PISA-Studie 2022 werden mit einem besonderen Fokus auf die deutsche Stichprobe einer zusammenfassenden Betrachtung unterzogen und kommentiert. Die Analyse der Daten aus zeigt für den OECD-Durchschnitt im Vergleich zu PISA 2018 substanzielle Leistungseinbußen für Mathematik und Lesen, aber nicht für die naturwissenschaftliche Kompetenz. Im internationalen Vergleich fallen die Leistungseinbußen der Schülerinnen und Schüler in Deutschland in allen drei Domänen überdurchschnittlich hoch aus: In der Mathematik beträgt die Differenz 25 Punkte (M = 475), im Lesen 18 Punkte (M = 480), in den Naturwissenschaften 11 Punkte (M = 492). Dementsprechend liegen die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in Deutschland für Mathematik und Lesen nicht mehr über dem OECD-Durchschnitt wie in PISA 2018, sondern entsprechen diesem. Lediglich bei der naturwissenschaftlichen Kompetenz liegen die Leistungen in Deutschland weiterhin signifikant über dem OECD-Durchschnitt. Insgesamt setzen diese Ergebnisse in Deutschland einen Abwärtstrend fort, der sich für Mathematik seit 2012, für Lesen seit 2015 und für die naturwissenschaftliche Kompetenz ebenfalls seit 2012 abzeichnet. Der Blick auf die leistungsschwachen und leistungsstarken Schülerinnen und Schüler verdeutlichen spezifische Probleme des deutschen Bildungssystems: Für die Anteile an leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern zeigt sich in Mathematik in Vergleich zu 2018 ein Zuwachs um acht Prozentpunkte auf 30 Prozent (OECD-Durchschnitt 2022: 31 %), für Lesen ein Zuwachs um fünf Prozentpunkte auf 26 Prozent (OECD-Durchschnitt 2022: 26 %) und für die naturwissenschaftliche Kompetenz um drei Prozentpunkte auf 23 Prozent (OECD-Durchschnitt 2022: 25 %). Demgegenüber wurde für alle drei Domänen eine Abnahme des Anteils leistungsstarker Schülerinnen und Schüler ermittelt. In Mathematik ist ein Rückgang um fünf Prozentpunkte auf neun Prozent (OECD-Durchschnitt 2022: 9 %), in Lesen um 3 Prozentpunkte auf acht Prozent (OECD-Durchschnitt 2022: 7 %) und für die naturwissenschaftliche Kompetenz um 0,3 Prozentpunkte auf zehn Prozent (OECD-Durchschnitt 2022: 8 %) zu verzeichnen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2024/1
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