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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFaix, Ann-Christin; Peter-Koop, Andrea; Wild, Elke
TitelDiagnostik, Förderung und Beratung bei Rechenschwäche.
Wie können Selbstwirksamkeitsüberzeugungen angehender Lehrkräfte gesteigert werden?
Paralleltitel: Diagnostics, Intervention and Counselling in Dyscalculia: How Can Self-Efficacy Beliefs of Prospective Teachers Be Increased?
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 6 (2023) 1, S. 130-145
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BeigabenLiteraturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.11576/hlz-6027
SchlagwörterSelbstwirksamkeit; Diagnostik; Förderung; Beratung; Rechenschwäche; Interdisziplinarität
Abstract(Angehende) Grundschullehrkräfte müssen professionell auf auftretende Rechenprobleme ihrer Schüler*innen reagieren können, da sich Lernrückstände verfestigen und langfristig zu Einschränkungen der Teilhabe am alltäglichen Leben führen können. Mit standardisierter Diagnostik und Förderung einerseits und einer Förderdiagnostik andererseits stehen unterschiedliche Herangehensweisen zur Verfügung. Während von der Pädagogischen Psychologie eher standardisierte Verfahren bevorzugt werden, wird von der Mathematikdidaktik eher eine Förderdiagnostik präferiert. Beide Zugangsweisen werden im Lehramtsstudium meist getrennt voneinander vermittelt. Im Artikel wird ein Seminarkonzept vorgestellt, welches das Bewusstsein von Studierenden für die mit Rechenproblemen verbundenen Herausforderungen schaffen und ihre Überzeugungen, diese Herausforderungen in der Praxis kompetent bewältigen zu können, steigern soll. Dazu werden psychologische und mathematikdidaktische Zugänge interdisziplinär von Vertreterinnen der beiden Disziplinen gemeinsam vermittelt und mit der Arbeit an authentischen Fällen aus der Beratungspraxis verbunden. Im ersten Themenblock Diagnostik werden mögliche Ursachen und Symptome von Rechenproblemen sowie die unterschiedlichen Funktionen von Status- und Prozessdiagnostik praxisnah vermittelt. Im zweiten Block zum Thema Beratung wird erarbeitet, wie Testergebnisse angemessen zurückgemeldet und Eltern in der Förderung ihrer Kinder unterstützt werden können. In der dritten Einheit zum Thema Förderung werden standardisierte und adaptive Förderprogramme vorgestellt und diskutiert. Das Seminarkonzept ist mit Blick auf die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen der Studierenden quasi-experimentell evaluiert worden. Die Evaluationsergebnisse werden berichtet und anschließend diskutiert. (Orig. übernommen).

Prospective primary mathematics teachers are expected to deal with children experiencing mathematical learning difficulties/dyscalculia. Standardized tests and training programs, as well as assessment for teaching, are two approaches to address these difficulties. Educational psychologists prefer standardized tests and intervention programs, while mathematics educators advocate more adaptive approaches. However, both perspectives are hardly presented and discussed together in teacher training programs. This paper introduces an interdisciplinary methods course conducted jointly by an educational psychologist and a mathematics educator. The course aims to raise pre-service teachers' awareness of the challenges of dealing with mathematical learning difficulties and foster their self-efficacy in developing appropriate individual student support and counseling for parents. The course takes an integrated interdisciplinary approach, introducing authentic cases from the course leaders' counseling centers. The seminar is organized into three key components: (1) Testing/Assessment, discussing the different functions, approaches, and tools available for diagnosing dyscalculia. (2) Counseling, addressing how test/assessment results are best communicated to parents and how teachers can guide them to support their children's learning. (3) Intervention, introducing and reflecting on standardized enhancement programs and small group interventions. The seminar concept has been evaluated for its impact on the self-efficacy beliefs of participating pre-service teachers. Evaluation results are presented and discussed in the paper. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2024/1
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