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Autor/inDeplazes, Daniel
Titel"Why Did You Want to Be a Teacher?"
Kulturelle Repräsentationen von Lehrkräften in Spielfilmen - Potenziale für die Lehrer*innenbildung.
Paralleltitel: "Why Did You Want to Be a Teacher?" Cultural Representations of Teachers in Movies - Potentials for Teacher Education.
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 6 (2023) 1, S. 457-471
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.11576/hlz-6486
SchlagwörterBurnout-Syndrom; Film; Praxisschock; Didaktik; Berufseintritt; Professionalisierung; Darstellung
AbstractMit dem Lehrberuf gehen kulturell imprägnierte, idealisierte Wirkungsannahmen über pädagogisches Handeln einher, die bloß unzureichend die Unwägbarkeiten von Schulunterricht berücksichtigen. Inwiefern Phänomene wie Praxisschock, Dropout oder Burnout unter Noviz*innen hiermit zusammenhängen, wird seit den 1980er Jahren untersucht. Der Beitrag analysiert, inwiefern Spielfilme, die herausfordernde Unterrichtssituationen zeigen, als Erkenntnisvehikel taugen, um etablierte Vorstellungen über die Wirkung von Lehrkräften wie sie Hollywood etwa in Filmen wie Dangerous Minds (1995) erzählt, zu irritieren. Als Erweiterung werden europäische Spielfilme wie Class Enemy (2013), die ambivalentere Lehrkräfte porträtieren, auf ihr Potenzial für die Lehrer*innenbildung hin diskutiert. (Orig. übernommen).

The teaching profession is accompanied by culturally impregnated, idealized assumptions about pedagogical action, which take insufficient account of the ambiguous side of school teaching. How phenomena such as practice shock, dropout or burnout among novices are related to this has been investigated since the 1980s. This article analyses the extent to which school movies depicting challenging teaching situations can serve as vehicles of knowledge to irritate established ideas about the impact of teachers, such as those told by Hollywood movies like Dangerous Minds (1995). To elaborate on that, European school movies such as Class Enemy (2013), which portray more ambivalent teachers, are discussed in terms of their potential for teacher education. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2024/1
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