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Autor/inSeidler, Andreas
TitelVon Bertolt Brechts Radiotheorie zu den sozialen Medien.
Theoretische und historische Verbindungslinien und Reflexionsanstöße für den Deutschunterricht in einer digitalisierten Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: From Bertolt Brecht's radio theory to social media. Theoretical and historical connections and food for thought for teaching German in a digitalised society.
QuelleIn: Medien im Deutschunterricht, 5 (2023) 2, 15 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2699-3465
DOI10.18716/OJS/MIDU/2023.2.6
SchlagwörterHörfunk; Medien; Medientheorie; Rundfunk; Deutschunterricht; Lehrstück; Utopie; Demokratie; Theorie; Internet; Brecht, Bertolt
AbstractDer Beitrag widmet sich zunächst historischen Phasen der Medienentwicklung sowie den diese begleitenden medienkritischen Diskursen. Ausgangspunkt sind dabei Bertolt Brechts utopische Vorstellungen zur Verwendung des damals neuen Mediums Radio in den 1920er Jahren. Brecht forderte eine die Hörerschaft beteiligende interaktive Verwendung des medialen Apparats, die er mit der Hoffnung auf eine demokratischere Gesellschaft verband. Im historischen Vergleich werden dann Parallelen zwischen Brechts radiotheoretischen Überlegungen und den Erwartungen auf-gezeigt, die sich in den 1990er Jahren mit der Ausbreitung des Internets verbanden. Verfolgt man den Diskurs um die politischen und kulturellen Auswirkungen des Internets bis in die Gegenwart, dann zeigt sich, wie utopische Erwartungen in dystopische Befürchtungen umschlagen. Diesen Beobachtungen zur Seite gestellt wird eine knappe Darstellung von Brechts praktischen Versuchen zur "interaktiven" Nutzung des Radios für die Aufführung literarischer Texte. Das wichtigste Beispiel hierfür ist Brechts Radiolehrstück "Der Flug der Lindbergs". Sowohl Brechts experimentelle Verwendung des Radios als auch die technikbegeisterte Botschaft des Stückes wirken aus heutiger Sicht befremdlich, geben aber gerade dadurch Anregung zum Nachdenken über das Verhältnis von Mensch, Technik und Natur.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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