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Autor/inn/enAnselm, Sabine; Hammer-Bernhard, Eva
TitelMemes. Medien der Werteerziehung zwischen Meinungsfreiheit und Moral.
Gefälligkeitsübersetzung: Memes. Media of value education between freedom of opinion and morality.
QuelleIn: Medien im Deutschunterricht, 5 (2023) 2, 15 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2699-3465
DOI10.18716/OJS/MIDU/2023.2.1
SchlagwörterUrteilsfähigkeit; Digitale Medien; Medien; Medienkompetenz; Soziale Software; Deutschunterricht; Humor; Politische Bildung; Meinungsbildung
AbstractPolitische Internetmemes sind ein wertvoller Gegenstand im (Deutsch-)Unterricht, wie ausgehend von einem Beispiel gezeigt wird. Memes regen zur Auseinandersetzung mit literarästhetischen und linguistischen Fragestellungen an. In dreifacher Hinsicht lassen sich domänenspezifische Kompetenzen einer meme literacy einüben und erproben: Erstens ist die Bedeutungsentfaltung der multimodalen Sprach-Bild-Texte in der Kultur des Digitalen eine Herausforderung für interpretative Zugänge. Zweitens dokumentieren Memes die Aushandlungsprozesse gesellschaftlicher Wertvorstellungen und sind Anlass, über moralische Grenzen von gutem Geschmack und Humor zu reflektieren. Und drittens wird das den Memes inhärente Spiel zwischen Faktualität und Fiktionalität zur Herausforderung schulischer Bildung: Die genannte Differenzierung ist nicht mehr eindeutig bzw. für alle deutlich. Es gilt, die Folgeprobleme, die aus einer ungefilterten Rezeption entstehen können, zu thematisieren und im Kontext der politischen Bildung die Notwendigkeit einer reflektierten Meinungsbildungsfähigkeit herauszustellen. Gegebenenfalls müssen auch rechtlich-normative Fragestellungen, wie sie mit Art. 5 des GG verbunden sind, diskutiert bzw. vermittelt werden.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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