Chinesisch-Ausspracheunterricht im Distanzmodus. Herausforderungen im Bereich des Perzeptionstrainings.

Autor/inn/en	Renner, Julia; Lobner, David
Titel	Chinesisch-Ausspracheunterricht im Distanzmodus. Herausforderungen im Bereich des Perzeptionstrainings.
Quelle	In: Chinesischunterricht, (2021) 36, S. 211-221 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0933-8381; 2751-9740
DOI	10.48463/chun.2021.36.24138
Schlagwörter	Fehleranalyse; Chinesischunterricht; Pandemie; Training; Studium; Fernunterricht; Untersuchung
Abstract	Der folgende Beitrag setzt sich mit dem Ausspracheunterricht im ersten Studienjahr an der Wiener Sinologie auseinander, der im Wintersemester 2020/21 coronabedingt per Video-Chat stattfinden musste. Der Fokus liegt dabei auf der Umsetzung des Perzeptionstrainings, das im Wesentlichen mittels Pinyin-Diktate erfolgt. Der Beitrag stützt sich einerseits auf eine Fehleranalyse von Pinyin-Diktaten (durchgeführt im synchronen Audio- und Videomodus), andererseits auf eine ergänzende Online-Befragung der Studierenden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Perzeption von Anlauten (insbesondere nichtaspirierte) des Mandarin-Chinesischen in der mündlichen, computervermittelten Kommunikation speziell störungsanfällig ist, wobei die Lernenden die Sichtbarkeit von Mund- und Lippenbewegungen, anders als erwartet, größtenteils nicht als deutliche Erleichterung empfinden. Auf Basis der Ergebnisse werden unterschiedliche Pinyin-Diktat-Varianten und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile aufgezeigt.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2024/1