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Autor/inSchlögl, Peter
TitelTeilnehmer*innenorientierte Kontextualisierung.
Die Herstellung pädagogisch fündiger Situationen als Ausdruck von Professionalität.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2023) 50, S. 10-19Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
SchlagwörterBildungskonzept; Didaktik; Professionalisierung; Erwachsenenbildung; Teilnehmerorientierung; Lebensweltbezug
AbstractObwohl zumindest das arbeitsplatz- und berufsbezogene Lernen Erwachsener der institutionalisierten schulischen Bildung vorausging, war systematisches Lernen im Erwachsenenalter nie selbstverständlich. Daher steht die Erwachsenenbildung seit jeher unter Legitimationsdruck. Mit dem Konzept der Teilnehmer*innenorientierung wurde 1980 schließlich eine didaktische Autonomie der Erwachsenenbildung und damit ihre pädagogische Legitimation proklamiert. Es besagt zusammengefasst: Solange die Lernenden als Expert*innen ihrer jeweiligen Lebenswelt und ihrer eigenen Ziele an inhaltlichen und didaktischen Entscheidungen beteiligt werden, wird Bildung demokratischer und mündiger. Doch welche Kompetenzen erfordert dies von den Lehrenden und was bedeutet dies für die Professionalisierung? Aus Sicht des Autors ist diese Rückbindung der Teilnehmer*innenorientierung an den Professionalisierungsdiskurs bisher vernachlässigt worden. Professionalität bezieht sich jedenfalls nicht nur auf eine situationsadäquate Reaktion der Lehrenden, sondern auch auf die Reflexion, Mitgestaltung und Fortschreibung des Kontexts, der die Situation mitbestimmt.

Although at least workplace and career-related learning for adults has preceded institutionalized schooling, systematic learning in adulthood was never a given. Adult education has always been under pressure to legitimize its existence. In 1980, the concept of participant orientation ultimately resulted in the proclamation of didactic autonomy for adult education and thus its educational legitimacy. To sum it up: As long as learners participate in making decisions with regard to content and didactics as experts in their respective lives and their own goals, education will become more democratic and come of age. Yet what skills does this require of adult educators and what does this mean for professionalization? From the author's point of view, this linking of participant orientation to the discourse on professionalization has been neglected. Professionalism refers not only to adult educators reacting appropriately to a situation but also to their reflecting, helping in shaping and continuing the context that has an influence on the situation.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2024/1
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