Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krüger, Michael Fritz |
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Titel | Gymnastik, Turnen, Spiel und Sport im 20. Jahrhundert. |
Quelle | Aus: Güllich, Arne (Hrsg.); Krüger, Michael Fritz (Hrsg.): Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft. Handbuch Sport und Sportwissenschaft. Berlin: Springer (2022) S. 363-378
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-662-53403-7; 978-3-662-53403-8; 978-3-662-53404-5 |
DOI | 10.1007/978-3-662-53404-5_21 |
Schlagwörter | Bildung; Postindustrielle Gesellschaft; Gleichberechtigung; Selbstverwaltung; Geschichte (Histor); Kulturgeschichte; Sozialgeschichte; Politische Entwicklung; Gymnastik; Körperkultur; Sport; Sportgeschichte; Sportpolitik; Sportsoziologie; Sportverein; Sportverwaltung; Turnen; Professionalisierung; Behinderung; 20. Jahrhundert; Olympische Spiele; Deutschland-BRD; Europa |
Abstract | Im 20. Jahrhundert setzte sich der Sport als das dominierende Modell von Körperkultur weltweit durch. Er wurde als "Weltreligion des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Die Olympischen Spiele der Neuzeit sind der deutlichste Ausdruck dieser Erfolgsgeschichte des modernen Sports über die Grenzen von Ländern und sozialen Schichten hinaus. Spiel und Sport verbanden sich zu einer Einheit. Andere Modelle von Körperkultur wie Gymnastik und Turnen gingen im Sport als einem "universalen Kulturmuster" (Bausinger) auf. Dieser Prozess der Versportung oder Sportisierung der Körperkultur ist ein wesentliches Merkmal der Entwicklung moderner Gesellschaften im 20. Jahrhundert. Er verlief jedoch keineswegs einheitlich und bruchlos, sondern war eingebunden in unterschiedliche gesellschaftliche, politische, soziale und kulturelle Kontexte. Einige wesentliche Linien dieser Entwicklung werden im Folgenden mit Blick auf Deutschland und Europa nachgezeichnet. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |