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Autor/inn/enRandl, Kathrin; Geisler, Bastian
TitelMiteinander Fußball spielen.
Durch Profi- und Bonusfelder werden alle zu Gewinner*innen.
QuelleIn: Sportunterricht, 72 (2023) 10, S. 455-457Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2402; 0342-2461
SchlagwörterPädagogik; Spielregel; Primarbereich; Unterrichtsentwurf; Unterrichtsgestaltung; Anfängertraining; Fußball; Mannschaftsspiel; Mannschaftssport; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Konzeption; Praxisbericht; Regelwerk; Vielfalt; Änderung
AbstractFußball erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit und rangiert bei den Vereinssportarten der Kinder und Jugendlichen zwischen 7 und 18 Jahren mit weitem Vorsprung vor Turnen und Tennis auf Platz 1 der Vereinsmitgliedschaften (DOSB, 2022). Daher ist es nicht verwunderlich, wenn im Sportunterricht einerseits die Forderung nach Fußball gestellt wird und andererseits Vereinspieler*innen auf Fußballanfänger*innen treffen und teilweise für beide Seiten gleichermaßen keine Freude am Spiel entsteht. Gerade im Bewegungsfeld Spielen wird das soziale Handeln durch das Verändern von Rahmenbedingungen und Regeln durch die Perspektive Kooperieren, Wettkämpfen und sich Verständigen gefördert (Niedersächsisches Kultusministerium, 2017). Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie mit Bonus- und Profifeldern ein gemeinsames Spiel entstehen kann. Nach zufälliger Mannschaftseinteilung sorgen vom gegnerischen Team auferlegte Vor- oder Nachteile für immer neue Konstellationen in den Spielrunden (Stallmann, 2016). Der Austausch untereinander über den Einsatz der Bedingungen fördert die Reflexion der eigenen Spielstärke (wessen Tore zählen doppelt?) und der taktischen Einsatzmöglichkeiten (wer darf nicht mehr auf das Tor schießen?). Dabei wird auch die Schulwirklichkeit berücksichtigt, die oft Sportunterricht in nur einem Hallendrittel vorsieht. Der Aufbau von drei Querfeldern in einem Hallenteil ermöglicht eine hohe und intensive Bewegungszeit. Das kleine Spielfeld erleichtert den spielunerfahrenen Schüler*innen die Orientierung m Raum und reduziert die technischen und taktischen Anforderungen. Die Gruppengröße von drei Schüler*innen je Team ermöglicht viele Ballaktionen pro Person, alle sind ständig involviert und erfahren häufiger Erfolgserlebnisse (Hintermann et al., 2021). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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