Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Reimann, Herkules |
---|---|
Titel | Militärsport. Zur Sportausbildung im Militär der Weimarer Republik. |
Quelle | Aus: Elbe, Martin (Hrsg.); Reichherzer, Frank (Hrsg.): Der Sport des Militärs. Perspektiven aus Forschung, Lehre und Praxis. Berlin: De Gruyter Oldenbourg (2023) S. 289-298
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-11-107212-8 |
DOI | 10.1515/9783111082493-018 |
Schlagwörter | Erziehung; Kognitive Leistung; Leistungsfähigkeit; Physische Leistungsfähigkeit; Krieg; Geschichte (Histor); Militarismus; Militär; Soldat; Weltkrieg I; Bewegungserziehung; Leistungssport; Militärsport; Sportgeschichte; Sportorganisation; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Instrumentalisierung; Deutsches Reich; Deutschland |
Abstract | Verf. untersucht Ziele und Zwecke des Sports und der Sportausbildung im deutschen Militär in der Zeit der Weimarer Republik. Verf. knüpft an die Beiträge zum Ersten Weltkrieg an und untermauert deren Befunde. Zunächst geht Verf. auf die zivil-militärische Verflechtung in der Sportausübung der frühen Jahre der Weimarer Republik ein und zeigt dann am Beispiel von Carl Krümmel, wie einige zentrale Personen den Aufbau des Militärsports in der Reichswehr vorangetrieben haben. Ab Mitte der 1920er Jahre wurde die Zweckbindung der Sportausbildung im Militär immer deutlicher, sodass Verf. am Schluss noch einmal unterstreicht: Für die Reichswehr war der Sport kein Selbstzweck. Er diente der Ausbildung und Erziehung von Soldaten, um die körperlich und kognitive Basis für das Bestehen und schließlich auch Überleben im Gefecht und im Krieg zu legen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |