Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hägele, Werner |
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Titel | Bruce Lee. Grenzgänger zwischen Ost und West. |
Quelle | In: Sport und Gesellschaft, 19 (2022) 3, S. 375-395
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1610-3181; 2366-0465 |
DOI | 10.1515/sug-2022-0032 |
Schlagwörter | Erziehung; Film; Politik; Politische Beeinflussung; Kampfsport; Kampftechnik; Kung-Fu; Selbstverteidigung; Sport; Sportgeschichte; Sportsoziologie; Karriere; Philosophie; Alltag; Bedingung; Biografie; Innovation; China; Hongkong; USA |
Abstract | Bruce Lee hat einen immensen Stellenwert für die Kampfkünste und die Entwicklung diverser Kampfsportarten. Durch seine Auftritte und Choreographien wurden die Kampfkünste in vielen populären Filmen integriert, die gleichzeitig auch das Interesse an verschiedenen Stilen, wie beispielsweise Kung Fu, gesteigert haben. Bis heute prägt Lee, der 1973 verstorben ist, die Martial Arts Welt und ist unter anderem ein spielbarer Charakter in der Videospielreihe der UFC, die derzeit der größte Mixed Martial Arts Veranstalter weltweit sind. Dabei hat Bruce Lee zu Lebzeiten die Kampfkünste und den Sport durch verschiedene Innovationen weiterentwickelt. Verf. beschreibt in diesem Beitrag in der Rubrik "Außer der Reihe: Biographische Notizen" die Biographie, welche durch eine besondere Ost-West-Beziehung sowie dem Leben in Hongkong und den Jahren in den USA geprägt war. Der erste Abschnitt umfasst die ersten 19 Lebensjahre (1940-1959) in der damaligen britischen Kronkolonie Hongkong. Dabei werden die Lebensbedingungen, die politische Lage und die chinesische Erziehung konkreter thematisiert. Im zweiten Abschnitt erläutert Verf. die Besonderheiten der folgenden 12 Jahre im Exil in den USA (1959-1971), wo die Kampfkunst Lees sich über mehrere Phasen entwickelt und inhaltlich stark verändert hat: Die Jun Fan Gung Fu-Kampfkunst beabsichtigte die technisch-konditionelle Perfektion, während später "Jeet Kune Do" eine religiös-philosophische Erleuchtung als Ziel verfolgte. Abschließend steht im Rahmen der Rückkehr nach Hongkong (1971-1973) sein Lebenswerk in der Filmindustrie im Mittelpunkt. (Hollstein). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |