Biographische Forschung und Grounded Theory Methodologie. Exemplarische Reflexionen zum Prozess der Konstruktion von Forschungsgegenständen und der Folgen für method(olog)ische Entscheidungen anhand zweier Forschungsarbeiten.

Autor/inn/en	Volkmann, Vera; Tessmer, Lena
Titel	Biographische Forschung und Grounded Theory Methodologie. Exemplarische Reflexionen zum Prozess der Konstruktion von Forschungsgegenständen und der Folgen für method(olog)ische Entscheidungen anhand zweier Forschungsarbeiten.
Quelle	Aus: Zander, Benjamin (Hrsg.); Rode, Daniel (Hrsg.); Schiller, Daniel (Hrsg.); Wolff, Dennis (Hrsg.): Qualitatives Forschen in der Sportpädagogik. Beiträge zu einer reflexiven Methodologie. Wiesbaden: Springer VS (2023) S. 99-119 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-658-38037-3; 978-3-658-38038-0
DOI	10.1007/978-3-658-38038-0_5
Schlagwörter	Empirische Forschung; Forschung; Grounded Theory; Lehrer; Erkenntnis; Leistungssport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Nachwuchstraining; Sozialwissenschaften; Forschungsprojekt
Abstract	Anhand zweier Forschungsarbeiten, die in methodologischer Rahmung gleich verortet sind und sich in ihren theoretischen Bezügen ähneln, wird aufgezeigt, wie die sukzessive Konstruktion und Präzisierung des Forschungsgegenstandes in qualitativen Forschungsprozessen Einfluss auf das konkrete methodische Vorgehen nimmt. Auch wird betrachtet, wie z. B. der konkrete Forschungskontext, aber auch bereits das meist biographisch bedingte und von Präkonzepten geprägte Forschungsinteresse diesen Prozess beeinflussen. Die unterschiedlichen Forschungszugänge der beiden Studien werden jeweils reflexiv beleuchtet und kontrastiv zueinander erörtert. Besonders der Feldzugang und die Herangehensweise an das theoretische Sampling werden detailliert betrachtet. Es geht darum, aufzuzeigen, wie die Ansprüche der Gounded Theory Methodologie vielfältig umgesetzt werden können, ohne dabei beliebig zu sein. Darüber hinaus werden Krisen und ihre Entwicklungsmöglichkeiten im Forschungsverlauf offengelegt. In all diesen Punkten wird immer auch auf das subjektive Eingebundensein und das damit verbundene theoretische Vorwissen der Forscherinnen eingegangen. (Verlagsinformation).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2024/1