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Autor/inn/enStaller, Mario Sebastian; Körner, Swen
TitelKomplexe Gewaltprävention.
Zum Umgang mit Gewalt auf individueller Ebene.
Gefälligkeitsübersetzung: Complex violence prevention. How to deal with violence on an individual level.
QuelleIn: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 45 (2020) Suppl. 1, S. 157-174
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1011-0070; 1862-2585
DOI10.1007/s11614-020-00413-0
SchlagwörterPädagogik; Aggression; Gewalt; Soziales Verhalten; Selbstverteidigung; Sportsoziologie; Trainingsprogramm; Sozialwissenschaften; Soziologie; Gewaltprävention; Komplexität; Prävention
AbstractMaßnahmen zur Gewaltprävention sind wichtige Aspekte zur Reduzierung interindividueller Gewalt. Auf unterschiedlichen Ebenen dienen sie dazu, (a) das Auftreten einer möglichen Gewaltproblematik zu verhindern, (b) mit Gewalt umzugehen, wenn diese unmittelbar bevorsteht oder bereits aufgetreten ist, und (c) ihrem Wiederauftreten vorzubeugen. Evaluationen etablierter Schulungsprogramme zur Gewaltprävention legen nahe, dass teilweise reduktionistische Perspektiven auf Inhalte und angewandte Trainingspädagogiken existieren. Der Beitrag stellt das Konzept der komplexen Gewaltprävention vor und rückt die Komplexität als wesentlichen Bestandteil der Anwendungs- und der Trainingssituation in den Mittelpunkt. Die Komplexität der Gewaltprävention wird auf mehreren Dimensionen und Ebenen theoriegeleitet kartographiert, anhand derer Gewaltpräventionsschulungen reflektiert werden können. Damit leistet das Konzept der komplexen Gewaltprävention einen Beitrag zur reflektierten Praxis in entsprechenden Schulungssettings. (Autor).

Measures to prevent violence are important aspects in reducing interindividual violence. At different levels, they serve to (a) prevent the occurrence of violence, (b) to deal with violence when it is imminent or has already occurred, and (c) to prevent a recurrence of violent acts. Evaluations of established training programs for the prevention of violence suggest that there are partly reductionist perspectives on content and training pedagogies. The current paper introduces the concept of complex violence prevention and focuses on complexity as an essential component of the application and training situation. The complexity of violence prevention is mapped on several dimensions and levels guided by theory, on the basis of which violence prevention training courses can be reflected. In this way, the concept of complex violence prevention makes a contribution to a reflective praxis in the corresponding training settings. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2024/1
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