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Autor/inn/enTheisel, Anja; Spreer, Markus; Glück, Christian W.
TitelBildungswege von Schüler*innen mit sprachlichem Unterstützungsbedarf vom Schulbeginn bis zum Schulabschluss.
Paralleltitel: Educational path of children with speech, language and communication needs from primary School to graduation.
QuelleIn: Forschung Sprache, 9 (2021) 2, S. 118-131
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Schüler; Schulabschluss; Sprache; Sprachentwicklung; Sprachkompetenz; Sonderpädagogik; Sonderpädagogischer Förderbedarf
AbstractEin Großteil von Schülerinnen und Schülern (SuS), die zu Schulbeginn einen sprachlichen Förderbedarf aufweisen, verlieren den Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im Bereich Sprache bei entsprechender Unterstützung meistens im Laufe der Grundschulzeit. Es gelingt ihnen, trotz teilweise noch eingeschränkter sprachlicher Kompetenzen, die curricularen Anforderungen der entsprechenden Klassenstufe in der Regelschule zu bewältigen. Die vorliegende Studie zeigt die Entwicklungsverläufe von Kindern auf, die ihren Bildungsweg mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf Sprache begonnen haben. Dabei werden die Selbst- und Fremdeinschätzung der SuS und ihrer Eltern hinsichtlich der sprachlichen Fähigkeiten und Schulleistungen ebenso in den Mittelpunkt gestellt, wie die erlebten Rahmenbedingungen der Beschulung Die Fragebogenerhebung mit N=22 Jugendlichen und ihren Eltern am Ende der Klassenstufe 9 bzw. 8 zeigt, dass die Schülerinnen und Schüler teilweise Unterstützungsbedarfe, schwerpunktmäßig im Bereich Schriftsprache sowie im Sprach- und Textverstehen, aufweisen. Sie bedürfen folglich auch beim Übergang in den Beruf der Unterstützung, die viele Bundesländer für den Förderschwerpunkt Sprache derzeit nicht vorhalten. Es zeigt sich, dass die Beschulung in sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren Sprache (SBBZ) auf Durchlässigkeit hin angelegt ist und von den Betroffenen und ihren Eltern auf Grund der individuellen Gestaltung von Bildung und Förderung durch die Lehrkräfte durchweg sehr positiv beurteilt wird. Die Jugendlichen fühlen sich unabhängig von Beschulungsort oder Bildungsanspruch am Ende ihrer Schulzeit gut integriert und wenig beeinträchtigt in ihrer mündlichen Kommunikation. (Abstract übernommen).

The majority of students with speech, language and communication needs (SLCN) at the beginning of school lose this entitlement to special education in the area of language with appropriate support mostly during primary school. They manage to cope with the curricular requirements in mainstream school despite partially limited language skills. The present study shows the development of children starting their educational path with a special educational need for language. The study focuses on the self-assessment of the students and their parents with regard to their language abilities and school performance, as well as on the general conditions experienced during schooling. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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