Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Moldenhauer, Anna; Olk, Matthias |
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Titel | "und dann ging=s darum so ein bisschen zu sensibilisieren (.) hier lernen wir unterschiedlich". 'Förderlehrer*innen' sprechen über Inklusion als Vermittlungsaufgabe. |
Quelle | Aus: Frohn, Julia (Hrsg.); Bengel, Angelika (Hrsg.); Piezunka, Anne (Hrsg.); Simon, Toni (Hrsg.); Dietze, Torsten (Hrsg.): Inklusionsorientierte Schulentwicklung. Interdisziplinäre Rückblicke, Einblicke und Ausblicke. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 163-172
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2543-6; 978-3-7815-5983-7 |
DOI | 10.25656/01:26224 10.35468/5983-16 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-262248 |
Schlagwörter | Integrative Pädagogik; Vermittlung; Schulentwicklung; Förderlehrer; Gesprächsanalyse; Inklusion; Sonderpädagogik; Sonderpädagoge; Profession; Deutschland |
Abstract | Im Sprechen einer 'Förderlehrerin' im Kontext eines Gesprächs des 'Inklusionsteams' an einer Gesamtschule wird Inklusion als Aufgabe der Vermittlung an Lehrer*innen und Schüler*innen thematisiert. In den praxeologisch- und adressierungsanalytisch-informierten Rekonstruktionen eines ausgewählten Datums treten insbesondere die Affirmation eines geteilten Wissens der Gruppe und die Inszenierung der Sprechenden als Vermittlerin von Inklusion als bedeutsam hervor. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen, Inklusion als Verschränkung von Allgemeinem und Besonderem zu betrachten, deuten die Rekonstruktionen auf eine Verschiebung tradierter sonderpädagogischer Praktiken und Perspektiven vom Besonderen zum zu vermittelnden Allgemeinen hin. Dies wirft Anschlussfragen mit Blick auf die Transformation pädagogischer Professionsverständnisse im Kontext inklusiver Schulentwicklung auf. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |