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Autor/inn/enGerstenberg, Frauke; Cloos, Peter
TitelDas rezeptive Feld. Relationale Professionsforschung und mehrdimensionale Kategorienbildung als Feldkonzeption.
QuelleAus: Bohnsack, Ralf (Hrsg.); Bonnet, Andreas (Hrsg.); Hericks, Uwe (Hrsg.): Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 363-388
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2533-7; 978-3-7815-5973-8
DOI10.25656/01:25654 10.35468/5973-16
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256543
SchlagwörterForschung; Feldtheorie; Identitätskonzept; Kind; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Norm; Feldbegriff; Professionalisierung; Pädagogische Fachkraft; Kategorisierung; Mehrdimensionalität; Profession; Erzieher
Abstractkindheitspädagogischen Teamgesprächen aufgezeigt, dass und inwiefern die Performativität des Handelns in Professionsfeldern feldspezifisch gerahmt ist. Diese Beobachtungen weisen einige Übereinstimmungen mit der Kategorie der konstituierenden Rahmung auf, wie sie im Zentrum dieses Bandes steht (vgl. dazu u. a. die Gesamteinleitung). In unserem Beitrag wird argumentiert, dass es bei professionstheoretisch fundierten empirischen Studien notwendig erscheint, sich damit auseinanderzusetzen, wie die Feldspezifik im jeweiligen Forschungsansatz berücksichtigt werden kann. So ist es vor diesem Hintergrund bspw. nicht ausreichend, allgemeine professionstheoretische Überlegungen auf spezifische Praxisfelder zu übertragen und hierbei vorab zu bestimmen, was dort jeweils als professionell zu gelten hat. Auch kann es dieser Idee nach nicht sinnvoll sein, über empirische Ergebnisse die generelle Professionalisierungsbedürftigkeit von Praxis zu belegen. Denn in der Kindheitspädagogik treffen (bildungs-)politische und (fach-)wissenschaftliche Transformationserwartungen nicht auf ein Feld, sondern auf differierende Logiken und konstitutive Bezugsprobleme, die die Implementationsmöglichkeiten und -neigungen der Akteur:innen dieses Handlungsfeldes bestimmen. Insofern lässt sich der Beitrag auch als Plädoyer verstehen, Professionalisierungsansinnen zwar mit einer Klarheit darüber zu versehen, was unter Profession und Professionalität überhaupt verstanden werden kann, zugleich jedoch nach Beschreibungsformen zu suchen, die die feldspezifischen Bedingungen ihrer Möglichkeit stets mit reflektieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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