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Autor/inRiettiens, Lilli
Titel"Eine treffliche Frau und sorgsame Tochter". Formatierte '(A)Normalität' in Kolonialromanen für Kinder und Jugendliche.
QuelleAus: Moser, Vera (Hrsg.); Garz, Jona Tomke (Hrsg.): Das (A)normale in der Pädagogik. Wissenspraktiken - Wissensordnungen - Wissensregime. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 199-212
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2531-3; 978-3-7815-5971-4
DOI10.25656/01:25676 10.35468/5971-12
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-256760
SchlagwörterIdeologie; Bildungsgeschichte; Weiblichkeit; Jugendliteratur; Deutsche Literatur; Roman; Kolonialismus; Kolonisierung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Normativität; Normierung; Weibliche Jugendliche
AbstractMit Blick auf Geschichte als Konglomerat von (normalisierten) Geschichten und in diesem Zusammenhang auf die deutsche Kolonialherrschaft als Teil solcher Geschichte(n) geraten die im Kaiserreich entstehenden Kolonialromane für Kinder und Jugendliche in den Fokus. Ihre Entwicklung lässt sich anhand zweier prägnanter Phasen der Kolonisierung nachzeichnen: Während sie in der Vor- und Frühphase der Kolonisierung (ab 1882) entstanden und in dieser Zeit vor allem die bürgerliche männliche Jugend adressierten, so richteten sie sich nach Ende des Anti-Kolonialkrieges (1904-1906) vor allem an die weibliche Jugend. Die Autorin versteht Kolonialromane als spezifische Formate von Printmedien, als Ergebnisse des Formatierens, wodurch sich unterschiedliche Perspektiven auf den Gegenstand eröffnen, die sowohl dessen Form als auch Inhalt und vor allem die Verflochtenheit der beiden zu fassen vermögen. Sie unternimmt den Versuch, die machtvollen Konstellationen und historischen Gewordenheiten bzw. die Erzeugung von Wissen nicht rein auf einer inhaltlichen Ebene zu fassen, sondern sie in einen größeren mediengeschichtlichen Kontext einzuordnen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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