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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRolfes, Tobias; Robitzsch, Alexander; Heinze, Aiso
TitelFrüher war alles besser?
Mathematikleistungen von Abiturientinnen und Abiturienten von 1964 und 1996 im Vergleich.
Paralleltitel: Everything was better in the past? Comparing mathematics performance of upper secondary school graduates in 1964 and 1996.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26 (2023) 5, S. 1321-1347Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-023-01176-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Sekundäranalyse; TIMSS (Third International Mathematics and Science Study); Vergleich; Vergleichsuntersuchung; Item-Response-Theory; Sekundarstufe II; Gymnasiale Oberstufe; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Mathematikunterricht; 20. Jahrhundert; Entwicklung; Abiturient; Deutschland; Hessen; Schleswig-Holstein
AbstractGemäß der Wahrnehmung insbesondere von Hochschullehrenden verringern sich die Fähigkeiten der Abiturientinnen und Abiturienten im Fach Mathematik seit Jahrzehnten beständig. Allerdings liegen bisher kaum empirische Untersuchungen zur Trendentwicklung der Mathematikleistungen in der gymnasialen Oberstufe vor. Um der Frage nachzugehen, ob sich die vermutete negative Trendentwicklung empirisch nachweisen lässt, wurden die Mathematikleistungen von Abiturienten und Abiturienten in Hessen und Schleswig-Holstein untersucht. Dazu wurde eine Sekundäranalyse der Daten aus der First International Mathematics Study (FIMS) von 1964 und der Third International Science and Mathematics Study (TIMSS) von 1996 vorgenommen. Dabei wurden die Daten aus FIMS und TIMSS mit Hilfe der Item-Response-Theorie neu skaliert und anhand der neun Trenditems über ein Mean-Mean-Linking verbunden. Anschließend wurden die Mathematikleistungen von 1964 und 1996 durch ein Equipercentile-Equating in die TIMSS-Metrik überführt und in das TIMSS-Kompetenzstufenmodell eingeordnet. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Mathematikleistungen der Abiturientinnen und Abiturienten von 1964 und 1996 in den beiden Bundesländern Hessen und Schleswig-Holstein nicht signifikant unterschieden und sich die vermutete negative Trendentwicklung für diese beiden Bundesländer empirisch nicht belegen lässt. (DIPF/Orig.).

According to the perception in particular of universities teachers, the skills of upper secondary school graduates in mathematics have been steadily declining for decades. However, there have been hardly any empirical studies on the trend development of mathematics performance in upper secondary schools. In order to investigate whether the assumed negative trend development can be empirically proven, the mathematics performance of upper secondary school graduates in Hesse and Schleswig-Holstein was examined. For this purpose, we conducted a secondary analysis of data from the First International Mathematics Study (FIMS) of 1964 and the Third International Science and Mathematics Study (TIMSS) of 1996. In this analysis, the data from FIMS and TIMSS were rescaled using item response theory and linked using the nine trend items via mean-mean linkage. Subsequently, the 1964 and 1996 mathematics performances were transformed into the TIMSS metric by an equipercentile equating and classified into the TIMSS proficiency level model. The results showed no significant difference in mathematics performance between upper secondary school graduates of 1964 and 1996 in Hesse and Schleswig-Holstein and that the assumed negative trend development could not be empirically substantiated for these two federal states. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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