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Autor/inn/enWilke, Yannik; Reh, Anne
TitelUngenutzte Innovationspotentiale inklusiver Unterrichts- und Schulentwicklung.
Mechanismen der Abgrenzung und Regression von Innovationen durch funktionelle Regelverstöße.
Paralleltitel: Unused innovation potentials of inclusive teaching and school development. Orientation patterns of demarcation and functional rule violations.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 37 (2023) 3, S. 334-349Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Interview; Schule; Schulentwicklung; Weiterführende Schule; Lehrer; Unterrichtsentwicklung; Inklusion; Orientierung; Mathematikunterricht; Dokumentarische Methode; Habitus; Innovation; Deutschland
AbstractOftmals stehen Schulentwicklungsprozesse unter dem Postulat der inklusionsbezogenen Weiterentwicklung von Unterricht. Damit soll einerseits auf gesellschaftliche Veränderungen, wie wachsende Heterogenität in Schulklassen, und andererseits auf politische Vorgaben reagiert werden. Dabei ist zu beachten, dass Schulentwicklungsprozesse nicht ausschließlich zentral gesteuert werden können, sondern auch von den Einzelschulen selbst im Rahmen ihrer Innovation von den Kollegien angestoßen, getragen und umgesetzt werden. Im Rahmen einer Interviewstudie zu inklusivem Mathematikunterricht an weiterführenden Schulen, die mittels der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurde, können auf der Ebene der einzelnen Lehrkräfte Handlungsmuster identifiziert werden, die einen Beitrag zur inklusionsbezogenen Novellierung von Unterricht leisten könnten, jedoch ungenutzt verbleiben, da Handlungsmuster der Abgrenzung der Kolleg*innen untereinander eine kooperative Auseinandersetzung verhindern. Vielmehr verbleiben Innovationspotentiale als funktionelle Regelverstöße, die durch einzelne Lehrkräfte individuell umgesetzt werden. Dabei eröffnet sich mit Blick auf kollektive und individuelle Orientierungen der Lehrkräfte ein komplexeres Bild der Hürden für Schulentwicklungsprozesse, die im folgenden Beitrag diskutiert werden. (DIPF/Orig.).

School development processes are often guided by the postulate of the inclusion-related further development of teaching. It should be noted that school development processes are usually not controlled centrally, but are often initiated, supported and implemented within the framework of innovation at individual schools by the respective teaching staff. Within the framework of an interview study on inclusive mathematics teaching at secondary schools, which was analysed by means of the documentary method, patterns of action can be identified at the level of the individual teachers, which could contribute to the inclusion-related amendment of teaching, but which remain unused because patterns of action of demarcation between colleagues prevent cooperative discussion - a contradiction in terms. Instead, innovation potentials remain as functional violations of rules that are implemented individually by individual teachers. In view of the collective and individual orientations of the teachers, a more complex picture of the obstacles to school development processes opens up, which will be discussed in the following article. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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