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Autor/inn/enRoßnagl, Susanne; Knauder, Hannelore; Reisinger, Christa-Monika
TitelZur Bedeutung der sozialen Lernvergangenheit für die pädagogische Beziehungsgestaltung.
Paralleltitel: The importance of social experiences in the past for shaping pedagogical relationships.
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 16 (2023) 2, S. 269-284Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2523-3181
DOI10.1007/s42278-023-00176-z
SchlagwörterErziehungsstil; Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Einstellung (Psy); Soziale Beziehung; Eltern; Primarbereich; Sekundarschule; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Klassenführung; Regressionsanalyse; Einflussfaktor; Online; Österreich
AbstractDer vorliegende Beitrag fokussiert die Effekte von Erfahrungen im Rahmen der sozialen Lernvergangenheit aus Elternhaus und Schule in Bezug auf die subjektive Relevanz der Gestaltung positiver pädagogischer Beziehungen in Orientierung an das transaktionale Modell nach Nickel (1976). Als Stichprobe dienten 455 Studierende des Lehramtes für Primar- und Sekundarstufe. Mit Hilfe einer Clusteranalyse konnten die Studierenden in drei Cluster eingeteilt werden, in denen die subjektive Relevanz für die Gestaltung positiver pädagogischer Beziehungen als hoch, mittelmäßig oder niedrig eingeschätzt wird. Das anschließende logistische Regressionsmodell zeigte: Je höher die Classroom-Management-Strategien zur Beziehungsarbeit ehemals als positiv wahrgenommener Lehrkräfte und das erinnerte, emotional-warme Erziehungsverhalten der Eltern eingeschätzt werden, desto eher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Lehramtsstudierende der pädagogischen Beziehungsgestaltung eine hohe subjektive Relevanz beimessen. Studierende des Lehramts für Primarstufe und Sekundarstufe unterscheiden sich hinsichtlich der Einschätzung der subjektiven Relevanz. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit der pädagogischen Praxis und der Lehrer/innen-Ausbildung diskutiert. (DIPF/Orig.).

The present article focuses the effects of former social experiences in parental homes and schools on the subjective relevance for shaping positive pedagogical relationships based on the transactional model of teacher-student-relationships by Nickel (1976). The sample consists of 455 teacher students for the primary and for the secondary level. With the help of a cluster analysis it was possible to group the students into three clusters, in which the subjective relevance for shaping positive pedagogical relationships is evaluated as high, moderate or low. This analysis was followed by a logistical regression model, which showed: The higher the classroom-management-strategies concerning relationships of former positive experienced teachers and of the memories of parental behaviour as emotional-warm are, the rather is the probability, that teacher students attribute high relevance for shaping pedagogical relationships. Teacher students for the primary and the secondary level differ in their estimation of the subjective relevance. The results are discussed focusing pedagogical practice and teacher education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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