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Autor/inKleinkorres, Ruben
TitelStudents' well-being in the late elementary and early secondary school years: investigation of conditional factors using large-scale assessment studies.
QuelleDortmund: Technische Universität Dortmund (2023), 291 S.
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Dissertation, Dortmund, Technische Universität, 2023.
BeigabenTabellen; Illustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-2023090803422808474165
SchlagwörterChi-Quadrat-Test; Faktorenanalyse; Fragebogen; Korrelation; Längsschnittuntersuchung; Quantitative Forschung; Sekundäranalyse; Autonomie; Emotion; Leistungsdruck; Selbsteinschätzung; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Eltern; Schulform; Sekundarstufe I; Grundschule; Lehrer; Schüler; Schülerleistung; Geschlecht; Gesundheit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Einflussfaktor; Unterstützung; Deutschland
AbstractKinder und Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in der Schule [...]. Daher ist es wichtig, dass sie die Schule nicht nur als Pflicht empfinden, sondern sich dort auch wohlfühlen. [...] Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler eine positive Einstellung zum Lernen entwickeln, damit sie im Sinne des lebenslangen Lernens erfolgreich auf Veränderungen reagieren können [...]. Obwohl das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern in der Schule in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Interesse gewonnen hat und die Zahl der Studien zu diesem Thema entsprechend gestiegen ist [...], lassen sich noch einige offene Fragen innerhalb dieses Forschungsbereichs identifizieren. Insbesondere fehlt es an Erkenntnissen aus Längsschnittstudien, um zu ermitteln, wie sich das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern in zentralen Entwicklungsphasen entwickelt und welche zeitlich vorausgehenden Faktoren es beeinflussen. Zudem würden Daten aus Large-Scale Assessment Studien helfen, die Befunde durch große Stichprobengrößen zu untermauern. Vor diesem Hintergrund widmete sich diese Dissertation der Untersuchung des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern. Um robuste Ergebnisse zu den Antezedenzien des Wohlbefindens zu erhalten, wurden vor allem Daten aus Large-Scale Assessment Studien mit Längsschnittdesigns verwendet, um die Zusammenhänge mit schulbezogenen Faktoren zu untersuchen, von denen angenommen wird, dass sie das Selbstbestimmungsgefühl von Schülerinnen und Schülern bedrohen oder befriedigen [...]. Dabei wurde die Vielschichtigkeit des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern berücksichtigt, um ein differenziertes Bild der Zusammenhänge mit den anderen betrachteten Variablen zeichnen zu können. Neben der Selbstbestimmungstheorie [...], wurden theoretische Überlegungen aus der Stage-Environment Fit-Theorie [...], der Broaden-and-Build-Theorie [...] und Sozialisationstheorien [...] herangezogen, um zentrale Forschungsdesiderate zu adressieren und empirische Befunde zu den Bedingungsfaktoren und der Entwicklung des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern zu liefern. Konkret wurde untersucht, (1) wie die schulischen Leistungen und das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern zusammenhängen, (2) wie die Wahrnehmung autonomiefördernder und autonomiebedrohender Verhaltensweisen von Eltern und Lehrkräften mit dem Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern zusammenhängt und (3) wie sich das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern in der frühen Adoleszenz entwickelt und wie selbstbestimmungsfördernde Faktoren mit dieser Entwicklung zusammenhängen. Dabei standen das Ende der Grundschule und die Anfangsphase der weiterführenden Schule im Mittelpunkt, da sie zentrale Phasen in der Schullaufbahn von Kindern darstellen. Es wurden drei empirische Studien durchgeführt, um die oben genannten Fragestellungen zu beantworten. Studie I konzentrierte sich auf das Zusammenspiel zwischen dem Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler und ihren schulischen Leistungen in den ersten Jahren der Sekundarstufe. [...] Studie II untersuchte die Entwicklung des Wohlbefindens von Schülerinnen und Schülern in der frühen Adoleszenz unter Berücksichtigung ihres zunehmenden Autonomiebedürfnisses. Genauer gesagt wurde [...] untersucht, ob Schülerinnen und Schüler ihre Lehrkräfte im Laufe der Zeit als weniger autonomiefördernd wahrnehmen und ob dies mit der Entwicklung ihres schulbezogenen Wohlbefindens zusammenhängt. In Studie III (weitere Analysen) wurde der Zusammenhang zwischen dem wahrgenommenen schulischen Druck und dem Wohlbefinden von Grundschulkindern untersucht. (DIPF/Orig.).

Children and adolescents spend a large part of their time at school [...]. It is therefore important that they not only see school as a duty, but also feel comfortable there. In this regard, it is relevant to promote students' well-being in school. [...] Furthermore, it is important for students to develop a positive attitude towards learning in order to strengthen their lifelong learning skills [...]. However, despite students' well-being in school has gained increasing interest and the number of studies on this topic has grown accordingly in recent decades [...] there are still many unanswered questions about this area of research. Especially evidence from longitudinal studies is missing to determine how students' well-being develops in central developmental stages and to identify upstream factors that influence it. Furthermore, data from large-scale assessment studies would help to corroborate the findings by means of large sample sizes. Against this background, this dissertation was devoted to the study of students' well-being. To obtain robust results on the antecedents of students' well-being, mainly data from large-scale assessment studies with longitudinal designs were used to examine its relations with school-related factors believed to thwart or satisfy students' sense of self-determination [...]. Thereby, the multifaceted nature of students' well-being was considered in order to provide a fine-grained picture of its associations with other variables. In addition to self-determination theory [...], theoretical considerations from broaden- and-build theory [...], stage-environment fit theory [...], and theories of socialization [...] were drawn upon to address key research desiderata and provide empirical findings on the conditional factors and the development of students' well-being. More precisely, it was examined (1) how students' academic achievement and their well-being are interrelated, (2) how students' perceptions of autonomy-supportive and autonomy-threatening behaviors of their parents and teachers are related to their well-being, and (3) how students' well-being develops in early adolescence and how factors that promote self-determination are related to this development. Thereby, the end of elementary school and the early phase of secondary school were focused as they represent central stages in a child's school career. For this purpose, three empirical studies were conducted. Study I focused on the interplay between students' well-being and academic achievement during the early years of secondary school. [...] Study II investigated the development of students' well-being during early adolescence taking into account their increasing need for autonomy. More precisely [...], it was examined if students perceived their teachers to be less autonomy supportive over time and if this would be related to the development of their school-related well-being. [...] Further analyses in Study III examined the relations between academic pressure and elementary school children's well-being. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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