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Autor/inMichels, Josi
TitelReziproke Zusammenhänge zwischen elterlichen Bildungserwartungen, schulischer Motivation und Leistung bei Schüler*innen mit Migrationshintergrund.
QuelleDortmund: Technische Universität Dortmund (2023), 363 S.
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Dissertation, Dortmund, Technische Universität, 2023.
BeigabenTabellen; Illustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-2023092203423840008408
SchlagwörterChi-Quadrat-Test; Faktorenanalyse; Fragebogen; Korrelation; Quantitative Forschung; Strukturgleichungsmodell; Varianzanalyse; Bildungsaspiration; Erwartung; Fähigkeit; Selbstkonzept; Lesetest; Soziale Herkunft; Eltern; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Schülerleistung; Interesse; Leistungsmotivation; Deutschunterricht; Regressionsanalyse; Mathematikunterricht; Wertvorstellung; Migrationshintergrund; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractObwohl Schüler*innen mit Migrationshintergrund nach wie vor von Bildungsbenachteiligungen betroffen sind, zeichnet sich diese Gruppe durch eine hohe Leistungsmotivation aus. Dieser paradox erscheinende Befund bezieht sich sowohl auf die eigenen Erwartungen und Werte als auch auf die elterlichen Bildungserwartungen. Die Beziehungen zwischen elterlichen Bildungserwartungen, der Leistungsmotivation und der schulischen Performanz von Schüler*innen sind komplex und wechselseitig. Da Schüler*innen mit Migrationshintergrund tendenziell schlechtere schulische Leistungen erbringen, stellt sich die Frage, warum Erwartungen und Werte trotzdem hoch ausgeprägt sind und welchen Effekt diese auf die Veränderung schulischer Leistungen haben. Aufgrund der Tatsache, dass nach wie vor Bildungsdisparitäten zuungunsten von Schüler*innen mit Migrationshintergrund bestehen, scheinen diese die hohen (elterlichen) Erwartungen und Werte nicht angemessen in schulische Leistungen überführen zu können. Um die Bildungssituation von Schüler*innen mit Migrationsintergrund zu verbessern, könnte es aufschlussreich sein, mehr darüber zu erfahren, was die speziellen Gründe dafür sind. Daher wurden in drei Studien die reziproken Zusammenhänge zwischen elterlichen Bildungserwartungen, schulischer Motivation und Performanz bei Schüler*innen mit Migrationshintergrund empirisch untersucht. Dafür bildeten soziologische und psychologische Erwartungs-Wert-Theorien die theoretische Grundlage. Das praxisrelevante Fazit dieser Arbeit lautet, dass die hohe Leistungsmotivation von Schüler*innen mit Migrationshintergrund in Interventionen aufgegriffen werden sollte, die sich zudem vorrangig auf die Reduzierung primärer (ethnischer) Herkunftseffekte fokussieren sollten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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