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Autor/inBrüggemann, Thomas
TitelKognitive und motivationale Effekte digitaler Medien in Lern- und Leistungssituationen.
QuelleDortmund: Universitätsbibliothek Dortmund (2023), 158 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2023.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-2023071403440036107894
SchlagwörterKognition; Digitale Medien; Mediendidaktik; Schule; Lernen; Motivation; Computerunterstützter Unterricht; Unterricht; Pandemie; Dissertation; Belastung; Effekt
AbstractDigitale Medien sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Sie erlauben neue Methoden der Unterrichtsgestaltung und sie lassen sich zur Kompetenzerfassung mit computerbasierten und computeradaptiven Testformaten einsetzen. Dabei unterscheiden sie sich von analogen Methoden oft in ihrer Funktionsweise und Darstellungsart. Diese Unterschiede können sich auf die kognitiven und motivationalen Merkmale von Lernenden auswirken. Die vorliegende Dissertation bearbeitete die Fragestellung, inwiefern sich digitale Medien sowohl in Lern-, als auch in Leistungssituationen auf die kognitiven und motivationalen Merkmale von Schülerinnen und Schülern auswirken. Die Dissertation umfasst drei Einzelbeiträge. Im ersten Beitrag wurde untersucht, wie sich die Einstellungen von Lehrkräften zu digitalen Medien im Unterricht vor dem Hintergrund der Schulschließungen aufgrund der COVID-19 Pandemie zwischen 2020 und 2021 veränderten. Darüber hinaus wurde die Veränderung des Technological, Pedagogical and Content Knowledge (TPACK) der Lehrkräfte erfasst. Es konnte herausgefunden werden, dass das TPACK-Wissen der Lehrkräfte zwischen 2020 und 2021 anstieg, sich die Einstellungen gegenüber digitalen Medien der Lehrkräfte jedoch nur vereinzelt veränderten. Dabei schätzen Lehrkräfte digitale Medien 2021 als weniger motivierend auf die Schülerinnen und Schüler ein als 2020. Im zweiten und dritten Beitrag wurden die Effekte von digitalen Medien auf die kognitive Belastung, Testängstlichkeit und Lesemotivation in einem Lesekompetenztest für die vierte Klasse untersucht. Die Ergebnisse stellten keine negativen Auswirkungen von digitalen Medien in computerbasierten oder computeradaptiven Tests auf die kognitive Belastung, Testängstlichkeit oder Lesemotivation im Vergleich zu einem papierbasierten Test fest. Die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler war am Computer zunächst höher, sank über den Testverlauf jedoch auf das Niveau des papierbasierten Tests ab. Demgegenüber nahm die kognitive Belastung in allen Testformaten über den Testverlauf hinweg zu. Die Dissertation bietet neue Perspektiven auf die kognitiven und motivationalen Effekte digitaler Medien im Unterrichtskontext der Grundschule und liefert wichtige empirische Befunde zum Moduseffekt. Implikationen für die schulische Praxis und zukünftige Forschung werden diskutiert. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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