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Autor/inKleimann, Bernd
TitelDie Universität als Hybridorganisation.
QuelleIn: Hochschulmanagement, 18 (2023) 2/3, S. 40-47Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-3025
SchlagwörterKommunikationskultur; Bildungsmanagement; Hybridisierung; Steuerung; Personalentwicklung; Personalstruktur; Universität; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulselbstverwaltung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Organisationsentwicklung; Definition; Funktion (Struktur); Hybrid-Modell; Multidisziplinarität; Organisationsstruktur; Deutschland
AbstractBernd Kleimann versteht die deutschen Universitäten als multiple Hybride, weil sie sich auf mehreren Ebenen durch hybride Strukturen und daraus folgende Widersprüche und Vieldeutigkeiten auszeichnen, z.B. im Verhältnis von Forschung und Lehre oder auch im Verhältnis von Beamtenstatus der Professor:innen und deren Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Gemeinschaften. Hybridität beschreibt auch das äußere Verhältnis zum jeweiligen Staat auf Länderebene: einerseits Gesetz- und Ressourcengeber für eine Organisation, andererseits Hüterin der Autonomie einer Selbstverwaltungseinrichtung als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Diese unterschiedlichen, z.T. widersprüchlichen organisatorischen Voraussetzungen stellen - so Kleimann - einen fruchtbaren Nährboden für Reibereien, Missverständnisse und langandauernde Abstimmungsprozeduren dar. Darüber hinaus habe vor allem in Universitäten mit breitem Fachspektrum die Vielfalt der Fachkulturen die Entscheidungsfindungen außerordentlich erschwert. Für die Praxis der Hochschulen bestehe der Erkenntnisgewinn zur multiplen Hybridität darin, dass die Diskursbereitschaft des Leitungspersonals nach innen und außen entscheidend dafür sei, einvernehmliches Handeln zu fördern und externe gesellschaftliche Steuerungsansprüche zu begrenzen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2024/1
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