Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPotzel, Katrin
TitelKommunikative Figurationen als Zugang zu elterlicher Medienerziehung in einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft.
Paralleltitel: Communicative figurations as an approach to parental media education in a deep mediatized society.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 43 (2023) 2, S. 187-201Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
DOI10.3262/ZSE2302187
SchlagwörterKommunikation; Sozialisation; Familie; Mediatisierung; Medien; Medienerziehung; Prozess
AbstractKinder und Jugendliche wachsen vor dem Hintergrund einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft heutzutage mit vielfältigen sowie dynamischen Medienpraktiken auf. Eltern versuchen dabei durch Medienerziehung sowohl die neuen Chancen und Möglichkeiten für ihre Kinder zu maximieren, als auch Herausforderungen und Gefahren zu minimieren. Aufgrund unterschiedlichster Medienpraktiken, -interessen, und -kompetenzen, aber auch Einstellungen und Werthaltungen der beteiligten Akteur/-innen, gestaltet sich elterliche Medienerziehung heutzutage ganz individuell. Bisherige Forschung, die insbesondere auf Erziehungsstrategien und -stile fokussiert ist, lässt jedoch bisher größtenteils noch offen, wie diese Komplexität hinreichend analysiert werden kann. Vor dem Hintergrund aktueller empirischer Befunde schlägt der Beitrag deshalb vor, den Ansatz der kommunikativen Figurationen (Hasebrink & Hepp, 2017) für die Analyse elterlicher Medienerziehung fruchtbar zu machen. Dieser ermöglicht es, über die Machtstrukturen in der Eltern-Kind-Beziehung hinaus Medienerziehung als zentralen Bestandteil medienbezogener familialer Sozialisation in Form dynamischer Aushandlungsprozesse im Interdependenzgeflecht aller beteiligter Akteur/-innen zu betrachten.

Against the background of a deep mediatized society, children and adolescents grow up with diverse and dynamic media practices. Through media education, parents try to maximize the new opportunities and possibilities for their children as well as to minimize challenges and dangers. Due to the wide variety of media practices, interests and competencies, as well as the attitudes and values of the actors involved, parental media education today is very individual. However, past research, which has focused in particular on parenting strategies and styles, has largely left open the question of how this complexity can be adequately analyzed. Against the background of current empirical findings, this article therefore proposes to make the approach of communicative figurations (Hasebrink & Hepp, 2017) fruitful for the analysis of parental media education. This approach makes it possible to go beyond the power structures in the parent-child relationship and to view media education as a central component of media-related familial socialization in the form of dynamic negotiation processes in the interdependent network of all actors Involved.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2024/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: